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Friedensbrücke ([[9]], [[20]]), 1924-1926 anstelle der 1871/1872 von Köstlin und Battig erbauten [[Brigittabrücke]] nach Plänen von [[Otto Schönthal]] und [[Emil Hoppe]] errichtet und am 3. Oktober 1926 dem Verkehr übergeben. Die [[Brücke]] wurde nach dem Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye benannt. Die Aufbauten trugen bronzene Wappen und Inschrifttafeln nach Entwürfen von A. Scholz. Die Friedensbrücke hieß 1941-1945 Brigittenauer Brücke, wurde im April 1945 zerstört ([[Donaukanal]], [[Donaukanalbrücken]]) und 1945/1946 wiederhergestellt (Eröffnung 12. Februar 1946); seither trägt sie wieder den Namen Friedensbrücke. Die am 3. November 1969 begonnenen Arbeiten zur Verbreiterung der Brücke (Fahrspur um 6,8 Meter breiter, Errichtung einer Straßenbahnhaltestelleninsel) wurden im Frühjahr 1971 abgeschlossen. | Friedensbrücke ([[9]], [[20]]), 1924-1926 anstelle der 1871/1872 von Köstlin und Battig erbauten [[Brigittabrücke]] nach Plänen von [[Otto Schönthal]] und [[Emil Hoppe]] errichtet und am 3. Oktober 1926 dem Verkehr übergeben. Die [[Brücke]] wurde nach dem Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye benannt. Die Aufbauten trugen bronzene Wappen und Inschrifttafeln nach Entwürfen von A. Scholz. Die Friedensbrücke hieß 1941-1945 Brigittenauer Brücke, wurde im April 1945 zerstört ([[Donaukanal]], [[Donaukanalbrücken]]) und 1945/1946 wiederhergestellt (Eröffnung 12. Februar 1946); seither trägt sie wieder den Namen Friedensbrücke. Die am 3. November 1969 begonnenen Arbeiten zur Verbreiterung der Brücke (Fahrspur um 6,8 Meter breiter, Errichtung einer Straßenbahnhaltestelleninsel) wurden im Frühjahr 1971 abgeschlossen. | ||
[[Datei:Friedensbrücke.jpg|390px|thumb|right| Kranboot des Wasserbauamtes unter der Friedensbrücke, Blick zur Stadtbahnstation (1948).]] | [[Datei:Friedensbrücke.jpg|390px|thumb|right| Kranboot des Wasserbauamtes unter der Friedensbrücke, Blick zur Stadtbahnstation (1948).]] | ||
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*Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 97 | *Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 97 |
Version vom 25. November 2018, 10:55 Uhr
Friedensbrücke (9, 20), 1924-1926 anstelle der 1871/1872 von Köstlin und Battig erbauten Brigittabrücke nach Plänen von Otto Schönthal und Emil Hoppe errichtet und am 3. Oktober 1926 dem Verkehr übergeben. Die Brücke wurde nach dem Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye benannt. Die Aufbauten trugen bronzene Wappen und Inschrifttafeln nach Entwürfen von A. Scholz. Die Friedensbrücke hieß 1941-1945 Brigittenauer Brücke, wurde im April 1945 zerstört (Donaukanal, Donaukanalbrücken) und 1945/1946 wiederhergestellt (Eröffnung 12. Februar 1946); seither trägt sie wieder den Namen Friedensbrücke. Die am 3. November 1969 begonnenen Arbeiten zur Verbreiterung der Brücke (Fahrspur um 6,8 Meter breiter, Errichtung einer Straßenbahnhaltestelleninsel) wurden im Frühjahr 1971 abgeschlossen.
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 97
- Die Friedensbrücke über den Donau-Kanal in Wien. o. J. 1926
- Die neue Friedensbrücke. In: Neue Wirtschaft, 07.10.1926, S. 11
- Das neue Wien. Städtewerk. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Nummer 3. Wien: Elbemühl 1926-1928, S. 183 ff.
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 27.10.1969, 01.10.1970
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien. 1923/28 3, S. 1443 ff.