Franz von Heintl: Unterschied zwischen den Versionen

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Franz von Heintl, * 30. Oktober 1769 Altstadt, Bezirk Mährisch-Trübau (Stare Mesto, Tschechische Republik), † 15. April 1839 Stadt 563 (1, Tuchlauben 6), Volkswirtschaftler. Studierte Jus an der Universität Wien (Dr. jur. 1793) und war 1794-1825 Advokat. Er erwarb 1802 Güter in Niederösterreich, später auch in Mähren, und baute sie zu Musterwirtschaften aus. Gründete 1807 die k. k. Landwirtschaftsgesellschaft in Wien, initiierte aber auch Schadensversicherungen (Feuer- und [1832] Hagelversicherung). Er verfaßte zahlreiche volks- und landwirtschaftliche Schriften und erwarb sich Verdienste um die Hebung von Landwirtschaft und Weinbau.
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Franz von Heintl, * 30. Oktober 1769 Altstadt, Bezirk Mährisch-Trübau (Stare Mesto, Tschechische Republik), † 15. April 1839 Stadt 563 (1, Tuchlauben 6), Volkswirtschaftler.  
  
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==Biografie==
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Studierte Jus an der Universität Wien (Dr. jur. 1793) und war 1794-1825 Advokat. Er erwarb 1802 Güter in Niederösterreich, später auch in Mähren, und baute sie zu Musterwirtschaften aus. Gründete 1807 die k. k. Landwirtschaftsgesellschaft in Wien, initiierte aber auch Schadensversicherungen (Feuer- und [1832] Hagelversicherung). Er verfasste zahlreiche volks- und landwirtschaftliche Schriften und erwarb sich Verdienste um die Hebung von Landwirtschaft und Weinbau.
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==Quellen==
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*[https://permalink.obvsg.at/wbr/AC16007792 Wienbibliothek im Rathaus: Teilnachlass Franz von Heintl]
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*[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbr/name/view/3498175 Wienbibliothek Digital: Franz von Heintl]
  
 
== Literatur ==
 
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*Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.   
 
*Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.   
 
*Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
 
*Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
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Franz von Heintl im [https://search.wienbibliothek.at/primo-explore/search?vid=WBR&mode=advanced&query=creator,contains,116673494 Katalog der Wienbibliothek im Rathaus].

Aktuelle Version vom 20. Januar 2023, 10:45 Uhr

Daten zur Person
Personenname Heintl, Franz von
Abweichende Namensform
Titel Dr.jur.
Geschlecht männlich
PageID 8495
GND 116673494
Wikidata Q59653402
Geburtsdatum 30. Oktober 1769
Geburtsort Altstadt
Sterbedatum 15. April 1839
Sterbeort Wien
Beruf Volkswirtschaftler, Jurist, Advokat
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 20.01.2023 durch WIEN1.lanm09p12
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Tuchlauben 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz von Heintl, * 30. Oktober 1769 Altstadt, Bezirk Mährisch-Trübau (Stare Mesto, Tschechische Republik), † 15. April 1839 Stadt 563 (1, Tuchlauben 6), Volkswirtschaftler.

Biografie

Studierte Jus an der Universität Wien (Dr. jur. 1793) und war 1794-1825 Advokat. Er erwarb 1802 Güter in Niederösterreich, später auch in Mähren, und baute sie zu Musterwirtschaften aus. Gründete 1807 die k. k. Landwirtschaftsgesellschaft in Wien, initiierte aber auch Schadensversicherungen (Feuer- und [1832] Hagelversicherung). Er verfasste zahlreiche volks- und landwirtschaftliche Schriften und erwarb sich Verdienste um die Hebung von Landwirtschaft und Weinbau.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891


Franz von Heintl im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.