Franz Xaver Süßmayr

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Daten zur Person
Personenname Süßmayer, Franz Xaver
Abweichende Namensform Süßmayr, Franz Xaver
Titel
Geschlecht männlich
PageID 22233
GND
Wikidata
Geburtsdatum 1766
Geburtsort Schwanenstadt, Oberösterreich
Sterbedatum 17. September 1803
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Hofkapellmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2016 durch DYN.michaelorenz
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Seilerstätte 17 (Sterbeadresse)
  • 1., Singerstraße 8 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Süßmayer (auch Süßmayr) Franz Xaver * 1766 Schwanenstadt, Oberösterreich, † 17. September 1803 (Bahrleihbuch der Dompfarre; 1802-03, fol. 304r, vgl. Lorenz, 2008) Wien 1, Seilerstätte 17/Fichtegasse 1; Komponist, Hofkapellmeister.

War Kompositionsschüler von Salieri und Mozart (mit diesem auch befreundet). Nach Mozarts Tod (1791) vollendete er dessen Requiem (bereits für Mozarts Oper "Titus" hatte er die Secco-Rezitative geschrieben), komponierte aber auch selbst Kirchenmusik (Messen, Offertorien, Ave verum), Kammermusik und Opern ("Der Spiegel von Arkadien", 1794; "Soliman der Zweite", 1799), insgesamt rund 30 Bühnenwerke. Ab 1792 war Süßmayer Kapellmeister am Burgtheater. Er wohnte um 1796 im Haus 1, Singerstraße 8.

Süßmayergasse.

Links

Literatur

  • Michael Lorenz: "Süßmayr und die Lichterputzer: von gefundenen und erfundenen Quellen", Mozart-Jahrbuch 2006, Kassel: Bärenreiter, 2008, S. 425-438.
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Otto Erich Deutsch. Über Süßmayer. In: Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Wien [u.a.]: Böhlau 20 (1965), S. 235 f.
  • Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, S. 17, S. 128