Franz Patzer: Unterschied zwischen den Versionen

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Patzer Franz, * 18. August 1924 Wien, † 17. 11. 1992 Wien 9, Löblichgasse 14 (Sanatorium Hera; Ortsfriedhof Kaiserebersdorf), Bibliothekar. Studium an der Universität Wien Geschichte und Geogr. (Dr. phil. und Lehramtsprüfung 1949), wurde Mittelschullehrer, trat jedoch 1954 in den Dienst der Stadt Wien (1956-1973 Sekretär und persönlicher Referent der amtsführenden Stadträte für Kultur [[Hans Mandl]] und Gertrude Fröhlich-Sandner) und übernahm 1974 als Bibliotheksdirektor die Leitung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek (Pensionierung 1988). Patzer war in verschiedenen Bibliotheksgremien und wissenschaftlich orientierten Gesellschaften führend tätig; Vizepräsident der Johann-Strauß-Gesellschaft (1981-1987) und der Vereinigung Österreichischer Bibliothekare (ab 1982). Zu seinen wissenschaftlichen Publikationen gehören (neben Fachartikeln zum Bibliothekswesen und Katalog-Beiträgen) „Der Wiener Gemeinderat 1918-34" (1961; basierend auf seiner Dissertation) und „Wiener Kongreßtagebuch 1814/1815" (1981). Hofrat; Richard-Meister-Medaille (Universitätbund Rudolphina, 1982); Silbernes Ehrenzeichen Land Oberösterreich (1985), Goldenes Ehrenzeichen Land wien (1986), Silbernes Komturkreuz Niederösterreich.
 
Patzer Franz, * 18. August 1924 Wien, † 17. 11. 1992 Wien 9, Löblichgasse 14 (Sanatorium Hera; Ortsfriedhof Kaiserebersdorf), Bibliothekar. Studium an der Universität Wien Geschichte und Geogr. (Dr. phil. und Lehramtsprüfung 1949), wurde Mittelschullehrer, trat jedoch 1954 in den Dienst der Stadt Wien (1956-1973 Sekretär und persönlicher Referent der amtsführenden Stadträte für Kultur [[Hans Mandl]] und Gertrude Fröhlich-Sandner) und übernahm 1974 als Bibliotheksdirektor die Leitung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek (Pensionierung 1988). Patzer war in verschiedenen Bibliotheksgremien und wissenschaftlich orientierten Gesellschaften führend tätig; Vizepräsident der Johann-Strauß-Gesellschaft (1981-1987) und der Vereinigung Österreichischer Bibliothekare (ab 1982). Zu seinen wissenschaftlichen Publikationen gehören (neben Fachartikeln zum Bibliothekswesen und Katalog-Beiträgen) „Der Wiener Gemeinderat 1918-34" (1961; basierend auf seiner Dissertation) und „Wiener Kongreßtagebuch 1814/1815" (1981). Hofrat; Richard-Meister-Medaille (Universitätbund Rudolphina, 1982); Silbernes Ehrenzeichen Land Oberösterreich (1985), Goldenes Ehrenzeichen Land wien (1986), Silbernes Komturkreuz Niederösterreich.

Version vom 21. Oktober 2013, 15:55 Uhr

Daten zur Person
Personenname Patzer, Franz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 4674
GND
Wikidata
Geburtsdatum 18. August 1924
Geburtsort Wien
Sterbedatum 17. November 1992
Sterbeort Wien
Beruf Bibliothekar
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 21.10.2013 durch WIEN1.lanm08w10
Begräbnisdatum 26. November 1992
Friedhof
Grabstelle Ortsfriedhof Kaiserebersdorf
  • 9., Löblichgasse 14 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Silbernes Komturkreuz für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich (Verleihung: 17. Juli 1984, Übernahme: 9. Oktober 1984)
  • Silbernes Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich (Verleihung: 20. Mai 1985, Übernahme: 17. Juni 1985)
  • Preis der Arbeiterkammer (Verleihung: 1950)
  • Preis der Arbeiterkammer (Verleihung: 1953)
  • Preis der Arbeiterkammer (Verleihung: 1962)
  • Richard-Meister-Medaille (Verleihung: 12. März 1982)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 16. Dezember 1986, Übernahme: 2. März 1987)


Patzer Franz, * 18. August 1924 Wien, † 17. 11. 1992 Wien 9, Löblichgasse 14 (Sanatorium Hera; Ortsfriedhof Kaiserebersdorf), Bibliothekar. Studium an der Universität Wien Geschichte und Geogr. (Dr. phil. und Lehramtsprüfung 1949), wurde Mittelschullehrer, trat jedoch 1954 in den Dienst der Stadt Wien (1956-1973 Sekretär und persönlicher Referent der amtsführenden Stadträte für Kultur Hans Mandl und Gertrude Fröhlich-Sandner) und übernahm 1974 als Bibliotheksdirektor die Leitung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek (Pensionierung 1988). Patzer war in verschiedenen Bibliotheksgremien und wissenschaftlich orientierten Gesellschaften führend tätig; Vizepräsident der Johann-Strauß-Gesellschaft (1981-1987) und der Vereinigung Österreichischer Bibliothekare (ab 1982). Zu seinen wissenschaftlichen Publikationen gehören (neben Fachartikeln zum Bibliothekswesen und Katalog-Beiträgen) „Der Wiener Gemeinderat 1918-34" (1961; basierend auf seiner Dissertation) und „Wiener Kongreßtagebuch 1814/1815" (1981). Hofrat; Richard-Meister-Medaille (Universitätbund Rudolphina, 1982); Silbernes Ehrenzeichen Land Oberösterreich (1985), Goldenes Ehrenzeichen Land wien (1986), Silbernes Komturkreuz Niederösterreich.

Literatur

  • Wien aktuell. Heft 27, 1974, S. 15 ff.
  • Wien aktuell. Heft 2, 1981, S. 14 f.
  • Wien aktuell. 12.03.1987
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst 1945 - lfd. 09.06.1981, 15.03.1982, 20.01.1992
  • Unterlage Wiener Stadt- und Landesbibliothek