Franz Olah: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. November 2016, 11:03 Uhr
Daten zur Person
- Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (1959 bis 1963)
- Bundesminister für Inneres (27.03.1963 bis 21.09.1964)
- 2. Präsident des Nationalrates (09.06.1959 bis 26.10.1961)
- Abgeordneter zum Nationalrat (ohne Parteizugehörigkeit) (04.11.1964 bis 30.03.1966)
- Abgeordneter zum Nationalrat (SPÖ) (30.10.1948 bis 26.10.1961)
- Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (SPÖ) (13.12.1945 bis 10.12.1948)
- Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (DFP) (06.06.1969 bis 23.06.1970)
- Politischer Vertrauensmann der SDAP Hernals (1929)
- Bezirksobmann-Stellvertreter der SPÖ Hernals (1945 bis 1947)
- Bezirksobmann der SPÖ Hernals (1947)
- Mitglied des Landesparteivorstandes der SPÖ Wien (1948)
- Vorsitzender der Gewerkschaft der Bau- und Holzarbeiter (1949 bis 1957)
- Mitglied des Bundesvorstandes des Österreichischen Gewerkschaftsbundes )
- VIzepräsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (1955 bis 1959)
- Abgeordneter zum Nationalrat (14.12.1962 bis 04.11.1964)
- Mitglied der Sozialistischen Jugend (1926)
- Gründung der Demokratischen Fortschrittlichen Partei (DFP) )
Franz Olah, * 13. März 1910 Wien, † 4. September 2009 Baden, Klavierbauer, Politiker.
Befand sich 1933, 1934 und 1935, sowie zwischen 1937 und 1938 aus politischen Gründen in Haft. Wurde von 1938 bis 1945, gleichfalls aus politischen Gründen, in verschiedenen Konzentrationslagern interniert. Beteiligte sich 1950 an der Niederschlagung der kommunistischen Streikbewegung. Er wurde 1964 - in Zusammenhang mit der Veruntreuung von Gewerkschaftsgeldern - aus der SPÖ ausgeschlossen und gründete daraufhin eine eigene Partei - die Demokratisch Fortschrittliche Partei (DFP) - auf welche nach der Nationalratswahl 1966 jedoch kein Mandat entfiel. 1969 wurde er zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt.