Franz Faltis: Unterschied zwischen den Versionen

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Franz Faltis, * 22. Juni 1885 Frankenmarkt, Oberösterreich, † 10. Februar 1963, Chemiker, Gattin Mag. Anny Lamatsch. Studierte Chemie an der Universität Wien (Dr. phil. 1907), wurde Assistent am Ersten Chemischen Universitäts-Laboratorium (9, Währinger Straße 10), habilitierte sich in Wien (1914), wurde 1919 außerordentlicher Professor in Graz (1923 in Wien; Vorstand des neu gegründeten Instituts für Pharmazeutische Chemie) und 1941 ordentlicher Professor in Wien (1954 nach Schlaganfällen Ruhestand); korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1945). Seine Forschungsschwerpunkte waren Alkaloide und natürliche Farbstoffe.
 
Franz Faltis, * 22. Juni 1885 Frankenmarkt, Oberösterreich, † 10. Februar 1963, Chemiker, Gattin Mag. Anny Lamatsch. Studierte Chemie an der Universität Wien (Dr. phil. 1907), wurde Assistent am Ersten Chemischen Universitäts-Laboratorium (9, Währinger Straße 10), habilitierte sich in Wien (1914), wurde 1919 außerordentlicher Professor in Graz (1923 in Wien; Vorstand des neu gegründeten Instituts für Pharmazeutische Chemie) und 1941 ordentlicher Professor in Wien (1954 nach Schlaganfällen Ruhestand); korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1945). Seine Forschungsschwerpunkte waren Alkaloide und natürliche Farbstoffe.

Version vom 26. Juni 2014, 09:25 Uhr

Daten zur Person
Personenname Faltis, Franz
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
PageID 13956
GND
Wikidata
Geburtsdatum 22. Juni 1885
Geburtsort Frankenmarkt, Oberösterreich
Sterbedatum 10. Februar 1963
Sterbeort Wien
Beruf Chemiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 26.06.2014 durch WIEN1.lanm09mer
Begräbnisdatum 26. Februar 1963
Friedhof
Grabstelle FriedhofInzersdorf;

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Faltis, * 22. Juni 1885 Frankenmarkt, Oberösterreich, † 10. Februar 1963, Chemiker, Gattin Mag. Anny Lamatsch. Studierte Chemie an der Universität Wien (Dr. phil. 1907), wurde Assistent am Ersten Chemischen Universitäts-Laboratorium (9, Währinger Straße 10), habilitierte sich in Wien (1914), wurde 1919 außerordentlicher Professor in Graz (1923 in Wien; Vorstand des neu gegründeten Instituts für Pharmazeutische Chemie) und 1941 ordentlicher Professor in Wien (1954 nach Schlaganfällen Ruhestand); korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1945). Seine Forschungsschwerpunkte waren Alkaloide und natürliche Farbstoffe.

Literatur

  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 113. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1963, S. 537 ff.
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd.
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Österreichische Chemiker-Zeitung 64 (1963), S. 165 ff. (Nachruf)
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972