Franz Doppler (Musiker): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Wikidata2021-15)
Zeile 12: Zeile 12:
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage;
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage;
 
|von Objekt=Person
 
|von Objekt=Person
 +
|WikidataID=Q711460
 
}}
 
}}
 
Albert Franz Doppler, * 16. Oktober 1821 Lemberg, Galizien (Lwow, Ukraine), † 27. Juli 1883 Baden bei Wien, Niederösterreich, Flötenvirtuose, Hofkapellmeister, Komponist. Kam nach Ausbildung bei seinem Vater über Pest (erster Flötist ab 1847) an die Hofoper (ab 1. April 1858; erster Flötist und Ballettdirigent) und wurde 1865 Professor am Wiener Konservatorium. Er komponierte zahlreiche Ballette und Ballettmusikeinlagen in Opern, wobei er sich an Flotow anlehnte, aber auch gerne ungarische, türkische und polnische Motive verwendete.
 
Albert Franz Doppler, * 16. Oktober 1821 Lemberg, Galizien (Lwow, Ukraine), † 27. Juli 1883 Baden bei Wien, Niederösterreich, Flötenvirtuose, Hofkapellmeister, Komponist. Kam nach Ausbildung bei seinem Vater über Pest (erster Flötist ab 1847) an die Hofoper (ab 1. April 1858; erster Flötist und Ballettdirigent) und wurde 1865 Professor am Wiener Konservatorium. Er komponierte zahlreiche Ballette und Ballettmusikeinlagen in Opern, wobei er sich an Flotow anlehnte, aber auch gerne ungarische, türkische und polnische Motive verwendete.

Version vom 15. Januar 2021, 15:59 Uhr

Daten zur Person
Personenname Doppler, Albert Franz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 8349
GND 116180064
Wikidata Q711460
Geburtsdatum 16. Oktober 1821
Geburtsort Lemberg, Galizien
Sterbedatum 27. Juli 1883
Sterbeort Baden bei Wien, Niederösterreich
Beruf Flötist, Kapellmeister, Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Wiener Zentralfriedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Albert Franz Doppler, * 16. Oktober 1821 Lemberg, Galizien (Lwow, Ukraine), † 27. Juli 1883 Baden bei Wien, Niederösterreich, Flötenvirtuose, Hofkapellmeister, Komponist. Kam nach Ausbildung bei seinem Vater über Pest (erster Flötist ab 1847) an die Hofoper (ab 1. April 1858; erster Flötist und Ballettdirigent) und wurde 1865 Professor am Wiener Konservatorium. Er komponierte zahlreiche Ballette und Ballettmusikeinlagen in Opern, wobei er sich an Flotow anlehnte, aber auch gerne ungarische, türkische und polnische Motive verwendete.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1,1 (A-Eisenbart). Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Otto Schneider: Der Gesellschafts-, Volks- und Kunsttanz von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1985 (Ballettliste)
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 168
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 129