Franz-Josefs-Land (22)

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 22. September 2013, 00:19 Uhr von WIEN1.lanm08w06 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Sonstiges |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien }} Franz-Josefs-Land (22), benannt (1876) nach dem Gasthausschild „Zum Franz-Josefs-Land". F. Mag…“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Eintrag
Datum von
Datum bis
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 22.09.2013 durch WIEN1.lanm08w06

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!


Franz-Josefs-Land (22), benannt (1876) nach dem Gasthausschild „Zum Franz-Josefs-Land". F. Magenschein, der Begründer des ersten Gasthauses am linken Donauufer nächst der neuen Reichsstraße, beschilderte dieses 1874 zu Ehren der von ihrer Nordpolexpedition heimkehrenden Forscher Julius Ritter von Payer und Karl Weyprecht, den Entdeckern jenes Gebiets, das sie Franz-Josefs-Land benannten. Als in der Nähe des alten, verlassenen, nach der Donauregulierung verbliebenen Donauarms hier eine kleine Ansiedlung und mehrere Gasthäuser („Zum Nordpol", „Zum Nordlicht") entstanden, wurde der Schildname auf das ganze Augebiet an der Kagraner Brücke übertragen, das sich bald zu einem kleinen Prater entwickelte und besonders durch den Rudersport auf der Alten Donau große Anziehungskraft für die Sonntagsausflügler erhielt. Hier befand sich auch die Bundesschießhalle (am Säulenhaufen; 1870 als Militärschießstätte errichtet).

Literatur

  • Leopoldstadt, 177, 276;
  • Lettmayer, 53;
  • Bfm.-Abh. (24.8.1973).