F. Zell: Unterschied zwischen den Versionen

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Zell F. (Pseudonym von Camillo Walzel), * 11. Februar 1829 Magdeburg, †  17. März 1895 Wien 4, Anton-Burg-Gasse 4 (Friedhof Weißenbach an der Triesting, Familiengruft), Librettist, Theaterdirektor, Übersetzer, Journalist.  
 
Zell F. (Pseudonym von Camillo Walzel), * 11. Februar 1829 Magdeburg, †  17. März 1895 Wien 4, Anton-Burg-Gasse 4 (Friedhof Weißenbach an der Triesting, Familiengruft), Librettist, Theaterdirektor, Übersetzer, Journalist.  

Version vom 13. Juli 2023, 08:28 Uhr

Daten zur Person
Personenname Zell, F.
Abweichende Namensform Walzel, Camillo
Titel
Geschlecht männlich
PageID 7548
GND 119545780
Wikidata Q326540
Geburtsdatum 11. Februar 1829
Geburtsort Magdeburg
Sterbedatum 17. März 1895
Sterbeort Wien
Beruf Kapitän, Librettist, Theaterdirektor, Übersetzer, Journalist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 13.07.2023 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Friedhof Weißenbach an der Triesting, Familiengruft
  • 4., Anton-Burg-Gasse 4 (Sterbeadresse)
  • 3., Ölzeltgasse 3 (Wohnadresse)
  • 4., Mayerhofgasse 11 (Wohnadresse)
  • 4., Wiedner Hauptstraße 51 (Wohnadresse)
  • 8., Wickenburggasse 2 (Wohnadresse)
  • 8., Lerchenfelderstraße 13 (Wohnadresse)
  • 8., Schlösselgasse 19 (Wohnadresse)
  • 4., Schwindgasse 5 (Wohnadresse)
  • 4., Resselgasse 5 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Co-Direktor am Theater an der Wien (1884 bis 1889)

Zell F. (Pseudonym von Camillo Walzel), * 11. Februar 1829 Magdeburg, † 17. März 1895 Wien 4, Anton-Burg-Gasse 4 (Friedhof Weißenbach an der Triesting, Familiengruft), Librettist, Theaterdirektor, Übersetzer, Journalist.

Zunächst Kapitän der Donaudampfschifffahrtsgesellschaft (DDSG), wandte sich Zell später anderen Berufen zu.

Er war 1884-1889 Co-Direktor am Theater an der Wien, übersetzte für Offenbach die "Schöne Helena", schrieb Lustspiele und entwickelte mit Richard Genée das klassische Libretto der Wiener Operette, womit er den Grundstock zu Wiens erfolgreichster Librettistenfirma ("Zell & Genée") legte.

Zell schrieb (mit Genée) Libretti für Johann Strauß, Millöcker, Suppè und Andere (unter anderem Cagliostro in Wien, 1875; Fatinitza, 1876; Boccaccio, 1879; Der Bettelstudent, 1882; Eine Nacht in Venedig, 1883; Gasparone, 1884).

Er wohnte 3, Ölzeltgasse 3, 4, Mayerhofgasse 11, und 4, Wiedner Hauptstraße 51.

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow, Band 1 1889 ff.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow, Band 2 1892 ff.
  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Band 59: Wurmser – Zhuber. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1890


Zell F. im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.


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