Förderungspreis (der Stadt Wien)

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.06.2014 durch WIEN1.lanm09mer

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Förderungspreis (der Stadt Wien). Über Initiative von Kulturstadtrat Hans Mandl beschloß der Gemeinderatsausschuß für Kultur am 4. April 1951 Richtlinien für die Vergabe von Förderungspreisen, die seit 1951 regelmäßig vergeben werden. Es wurden zwölf Förderungspreise „für schöpferische Leistungen" auf den Gebieten der Musik, Literatur, Bildenden Kunst und Wissenschaft verliehen. 1952-1967 wurden jährlich bis zu zehn, seit 1968 jährlich bis zu zwölf Förderungspreise verliehen. Nach der Erweiterung des Stipendienwerks der Stadt Wien auf die Förderung von Literaten, Komponisten und bildenden Künstlern (Vergabe von Arbeitsstipendien) wurden durch Stadträtin Gertrude Fröhlich-Sandner die Richtlinien für die Vergabe von Förderungspreisen geändert. Die in die Förderung einbezogenen Sparten wurden allmählich erweitert (Literatur, Musik, Malerei und Graphik, Bildhauerei, Geistes- und Naturwissenschaften, Volksbildung, seit 1993 Architektur). Die Höhe der Preise wurde mehrfach dem veränderten Geldwert angepaßt: 1951: Schilling 2.000,-; 1952-1956: Schilling 3.000,-; 1957: Schilling 4.000,-; 1958-1963: Schilling 5.000,-; 1964-1972: Schilling 10.000,-; 1973: Schilling 15.000,-; 1974-1976: Schilling 20.000,-; 1977-1979: Schilling 25.000,-; seit 1980: Schilling 40.000,-.

Literatur

  • Preise und Preisträger der Stadt Wien. Kunst, Wissenschaft, Volksbildung. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1980 (Wiener Schriften, 48), S. 161 ff.
  • Liste der Preisträger (1951-1979). In: Ebenda, S. 188 ff.