Ernst Meister: Unterschied zwischen den Versionen
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* Salzburger Nachrichten 29. 9. 1986 | * Salzburger Nachrichten 29. 9. 1986 | ||
* Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag 1889-1989. 30. 9. 1986. | * Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag 1889-1989. 30. 9. 1986. | ||
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Version vom 2. August 2013, 15:07 Uhr
Meister Ernst, * 23. Februar 1926, † 27. September 1986 Wien (Grinzinger Friedhof), Schauspieler. Besuchte nach dem Zweiten Weltkrieg das Reinhardt-Seminar in Linz, kam nach Wien an die Renaissancebühne, kurzzeitig auch an das Theater der Courage und das Kellertheater im Konzerthaus, bis ihn Leon Epp 1952 ans Volkstheater holte, wo er sich 1953 als Hugo in Sartres „Die schmutzigen Hände" profilierte und in der Folge zahlreiche äußerst erfolgreiche Hauptrollen gestaltete (über 100 Rollen in den folgenden 25 Jahren). Meister war wegen seiner außergewöhnlichen Sprechkultur ein gefragter Sprecher bei Hörfunk und Fernsehen (Bezeichnung als „schönste Stimme Österreichs"); ein breiteres Publikum kannte ihn aus der TV-Serie „Die liebe Familie". Ehrenmedaille in Gold (1986).
Literatur
- Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
- Salzburger Nachrichten 29. 9. 1986
- Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag 1889-1989. 30. 9. 1986.