Ernst Meister: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
K (Textersetzung - „|Grabstelle=“ durch „|Friedhof=“)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Person
 
{{Person
 
|Personenname=Meister, Ernst
 
|Personenname=Meister, Ernst
|Titel=Kammerschauspieler  
+
|Titel=Kammerschauspieler
 
|Geschlecht=männlich
 
|Geschlecht=männlich
 
|Geburtsdatum=23.02.1926
 
|Geburtsdatum=23.02.1926
|Geburtsort=Wien  
+
|Geburtsort=Wien
 
|Sterbedatum=27.09.1986
 
|Sterbedatum=27.09.1986
 
|Sterbeort=Wien
 
|Sterbeort=Wien
|Begräbnisdatum=09.10.1986  
+
|Begräbnisdatum=09.10.1986
|Friedhof=Friedhof Grinzing, Gruppe 37, Reihe 2, Nr. 22  
+
|Friedhof=Friedhof Grinzing
 +
|Grabstelle=Gruppe 37, Reihe 2, Nummer 22
 
|Beruf=Schauspieler
 
|Beruf=Schauspieler
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage;  
+
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage;
 
}}
 
}}
 
{{Auszeichnung
 
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Wiener Ehrenmedaille in Gold  
+
|Auszeichnung=Wiener Ehrenmedaille in Gold
|Verleihung=25.09.1986  
+
|Verleihung=25.09.1986
|Übernahme=06.10.1986  
+
|Übernahme=06.10.1986
 
}}
 
}}
 
{{Auszeichnung
 
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Ernst-Skraup-Preis  
+
|Auszeichnung=Ernst-Skraup-Preis
|Übernahme=05.10.1978  
+
|Übernahme=05.10.1978
 
}}
 
}}
 
{{Auszeichnung
 
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Albin-Skoda-Ring  
+
|Auszeichnung=Albin-Skoda-Ring
|Übernahme=09.03.1983  
+
|Übernahme=09.03.1983
 
}}
 
}}
 
Meister Ernst, * 23. Februar 1926, † 27. September 1986 Wien (Grinzinger Friedhof), Schauspieler. Besuchte nach dem Zweiten Weltkrieg das Reinhardt-Seminar in Linz, kam nach Wien an die Renaissancebühne, kurzzeitig auch an das Theater der Courage und das Kellertheater im Konzerthaus, bis ihn [[Leon Epp]] 1952 ans Volkstheater holte, wo er sich 1953 als Hugo in Sartres „Die schmutzigen Hände" profilierte und in der Folge zahlreiche äußerst erfolgreiche Hauptrollen gestaltete (über 100 Rollen in den folgenden 25 Jahren). Meister war wegen seiner außergewöhnlichen Sprechkultur ein gefragter Sprecher bei Hörfunk und Fernsehen (Bezeichnung als „schönste Stimme Österreichs"); ein breiteres Publikum kannte ihn aus der TV-Serie „Die liebe Familie". Ehrenmedaille in Gold (1986).
 
Meister Ernst, * 23. Februar 1926, † 27. September 1986 Wien (Grinzinger Friedhof), Schauspieler. Besuchte nach dem Zweiten Weltkrieg das Reinhardt-Seminar in Linz, kam nach Wien an die Renaissancebühne, kurzzeitig auch an das Theater der Courage und das Kellertheater im Konzerthaus, bis ihn [[Leon Epp]] 1952 ans Volkstheater holte, wo er sich 1953 als Hugo in Sartres „Die schmutzigen Hände" profilierte und in der Folge zahlreiche äußerst erfolgreiche Hauptrollen gestaltete (über 100 Rollen in den folgenden 25 Jahren). Meister war wegen seiner außergewöhnlichen Sprechkultur ein gefragter Sprecher bei Hörfunk und Fernsehen (Bezeichnung als „schönste Stimme Österreichs"); ein breiteres Publikum kannte ihn aus der TV-Serie „Die liebe Familie". Ehrenmedaille in Gold (1986).

Version vom 27. Januar 2017, 12:40 Uhr

Daten zur Person
Personenname Meister, Ernst
Abweichende Namensform
Titel Kammerschauspieler
Geschlecht männlich
PageID 664
GND
Wikidata
Geburtsdatum 23. Februar 1926
Geburtsort Wien
Sterbedatum 27. September 1986
Sterbeort Wien
Beruf Schauspieler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 27.01.2017 durch DYN.lanm09bub
Begräbnisdatum 9. Oktober 1986
Friedhof Friedhof Grinzing
Grabstelle Gruppe 37, Reihe 2, Nummer 22

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 25. September 1986, Übernahme: 6. Oktober 1986)
  • Ernst-Skraup-Preis (Übernahme: 5. Oktober 1978)
  • Albin-Skoda-Ring (Übernahme: 9. März 1983)


Meister Ernst, * 23. Februar 1926, † 27. September 1986 Wien (Grinzinger Friedhof), Schauspieler. Besuchte nach dem Zweiten Weltkrieg das Reinhardt-Seminar in Linz, kam nach Wien an die Renaissancebühne, kurzzeitig auch an das Theater der Courage und das Kellertheater im Konzerthaus, bis ihn Leon Epp 1952 ans Volkstheater holte, wo er sich 1953 als Hugo in Sartres „Die schmutzigen Hände" profilierte und in der Folge zahlreiche äußerst erfolgreiche Hauptrollen gestaltete (über 100 Rollen in den folgenden 25 Jahren). Meister war wegen seiner außergewöhnlichen Sprechkultur ein gefragter Sprecher bei Hörfunk und Fernsehen (Bezeichnung als „schönste Stimme Österreichs"); ein breiteres Publikum kannte ihn aus der TV-Serie „Die liebe Familie". Ehrenmedaille in Gold (1986).

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Salzburger Nachrichten, 29.09.1986
  • Arbeiter-Zeitung, 30.09.1986