Erich Schmid (Physiker)

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Daten zur Person
Personenname Schmid, Erich
Abweichende Namensform
Titel o. Prof., Dr. h. c., Dr. mont. h. c., Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 9975
GND
Wikidata
Geburtsdatum 4. Mai 1896
Geburtsort Bruck an der Mur, Steiermark
Sterbedatum 22. Oktober 1983
Sterbeort Wien
Beruf Physiker, Montanist, Techniker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 23.08.2013 durch WIEN1.lanm08w05
Begräbnisdatum 4. November 1983
Friedhof
Grabstelle Städtischer Friedhof Bad Vöslau, Niederösterreich

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wilhelm-Exner-Medaille (Verleihung: 1957)
  • Preis der Stadt Wien für Naturwissenschaft (Verleihung: 1965)
  • Erwin-Schrödinger-Preis der Akademie (Verleihung: 1960)
  • Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 22. Oktober 1965)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 1971)
  • Ludwig-Boltzmann-Preis für Forschungspolitik (Verleihung: 1980)


Erich Schmid, * 4. Mai 1896 Bruck an der Mur, Steiermark, † 22. Oktober 1983 Wien (Städtischer Friedhof Bad Vöslau, Niederösterreich), Physiker, Montanist, Techniker. Studierte an der Universität Wien Physik und Mathematik (Dr. phil. und Lehramtsprüfung 1920). Bis 1922 war er Assistent an der Technischen Hochschule, anschließend wirkte er rund drei Jahrzehnte im Ausland. Kaiser-Wilhelm-Institut (Berlin, 1924-1928 Metallgesellschaft Frankfurt, 1928 Habilitation an der Universität Wien [1932 ao. Prof.], 1932-1936 o. Prof. an der Universität Fribourg [Schweiz]). 1951-1967 lehrte Schmid an der Universität Wien (zugleich war er Vorstand des II. Physikalischen Instituts). Seine herausragenden Leistungen liegen auf dem Gebiet der Experimentalphysik. Er war 1963-1973 Präsident der Akademie der Wissenschaften (1969/1970 Vizepräsident). Dr. h. c. (Bergakademie Clausthal), Dr. mont. h. c. (Leoben); Wilhelm-Exner-Medaille (1957), Preis der Stadt Wien für Naturwissenschaften (1965), Erwin-Schrödinger-Preis der Akademie (1960), Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (1966), Ehrenring der Stadt Wien (1971), Ludwig-Boltzmann-Preis für Forschungspolitik (1980).

Literatur

  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach 133 (1983), S. 313 ff.
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Wiener Zeitung, 28.10.1983
  • Die Presse, 28.10.1983
  • Rathaus-Korrespondenz, 29.04.1981