Emil Nikolaus von Reznicek: Unterschied zwischen den Versionen

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Reznicek Emil Nikolaus von, * 4. Mai 1860 Wien, † 2. August 1945 Berlin, Komponist, Sohn eines österreichischen Feldmarschallleutnants. Obwohl er von Jugend an der Musik zugewandt war, musste er auf Wunsch der Eltern in Graz Jus studieren, setzte dann aber seine Ausbildung am Leipziger Konservatorium durch (1881-1884). Anschließend war er in Zürich und in verschiedenen deutschen Städten als Kapellmeister beziehungsweise unter anderem 1890-1892 in Prag als Militärkapellmeister, in Weimar 1896 als Hofkapellmeister, an der Warschauer Oper 1906-1909 und an der Berliner Komischen Oper 1909-1911 als Dirigent tätig; 1920-1926 lehrte er an der Hochschule für Musik. Sein bekanntestes Werk ist die Oper „Donna Diana" (1894); er komponierte 15 Opern, zwei Operetten, vier Symphonien, Konzerte, Kammermusik und kleinere Musikstücke. [[Reznicekgasse]].
 
Reznicek Emil Nikolaus von, * 4. Mai 1860 Wien, † 2. August 1945 Berlin, Komponist, Sohn eines österreichischen Feldmarschallleutnants. Obwohl er von Jugend an der Musik zugewandt war, musste er auf Wunsch der Eltern in Graz Jus studieren, setzte dann aber seine Ausbildung am Leipziger Konservatorium durch (1881-1884). Anschließend war er in Zürich und in verschiedenen deutschen Städten als Kapellmeister beziehungsweise unter anderem 1890-1892 in Prag als Militärkapellmeister, in Weimar 1896 als Hofkapellmeister, an der Warschauer Oper 1906-1909 und an der Berliner Komischen Oper 1909-1911 als Dirigent tätig; 1920-1926 lehrte er an der Hochschule für Musik. Sein bekanntestes Werk ist die Oper „Donna Diana" (1894); er komponierte 15 Opern, zwei Operetten, vier Symphonien, Konzerte, Kammermusik und kleinere Musikstücke. [[Reznicekgasse]].

Version vom 18. Dezember 2014, 17:37 Uhr

Daten zur Person
Personenname Reznicek, Emil Nikolaus von
Abweichende Namensform
Titel Freiherr
Geschlecht männlich
PageID 26503
GND
Wikidata
Geburtsdatum 4. Mai 1860
Geburtsort Wien
Sterbedatum 2. August 1945
Sterbeort Berlin
Beruf Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 18.12.2014 durch WIEN1.lanm09bar
Begräbnisdatum
Friedhof Wilmersdorfer Waldfriedhof/Berlin
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Reznicek Emil Nikolaus von, * 4. Mai 1860 Wien, † 2. August 1945 Berlin, Komponist, Sohn eines österreichischen Feldmarschallleutnants. Obwohl er von Jugend an der Musik zugewandt war, musste er auf Wunsch der Eltern in Graz Jus studieren, setzte dann aber seine Ausbildung am Leipziger Konservatorium durch (1881-1884). Anschließend war er in Zürich und in verschiedenen deutschen Städten als Kapellmeister beziehungsweise unter anderem 1890-1892 in Prag als Militärkapellmeister, in Weimar 1896 als Hofkapellmeister, an der Warschauer Oper 1906-1909 und an der Berliner Komischen Oper 1909-1911 als Dirigent tätig; 1920-1926 lehrte er an der Hochschule für Musik. Sein bekanntestes Werk ist die Oper „Donna Diana" (1894); er komponierte 15 Opern, zwei Operetten, vier Symphonien, Konzerte, Kammermusik und kleinere Musikstücke. Reznicekgasse.

Literatur

  • Neue österreichische Biographie ab 1815. Große Österreicher. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1957-1987. Band 14, 1960
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
  • L. Nowak: Emil Nikolaus von Reznicek. In: Österreichische Musikzeitschrift. Wien [u.a.]: Böhlau 15 (1960), S. 190 ff.
  • Eugen Brixel / Gunther Martin / Gottfried Pils: Das ist Österreichs Militärmusik. Von der "Türkischen Musik" zu den Philharmonikern in Uniform. Graz [u.a.]: Ed. Kaleidoskop 1982, S. 318