Elisabeth Koller-Glück: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Tochter des Kunsthistorikers [[Heinrich Glück]] und seiner Frau Bibi absolvierte zunächst an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt sowie an der Hochschule für angewandte Kunst eine Ausbildung zur Graphikerin, bevor sie an der Universität Wien Kunstgeschichte, Geschichte und Journalistik studierte. Danach wandte sie sich dem Journalismus zu. Unter anderem war sie Redakteurin der Wiener Bilderwoche und der englischen Weltpresse. Sie arbeitete in der Kulturredaktion der [[Arbeiterzeitung|AZ]], war im in Redaktionskomitee des "Morgen" und der "NÖ Kulturberichte". Für die Zeitschrift "Wien aktuell" gestaltete sie die Serie "Wiener Sagen historisch untersucht“. Außerdem publizierte Elisabeth Koller-Glück Bücher zu kunst- bzw. kulturhistorischen Themen, wie "Baudekor des Historismus in Wien" (1983), "Unbekannter Jugendstil in Wien" (1983), "Otto Wagners Kirche am Steinhof" (1984), "Wiener Hauszeichen" (1986) und "Alt-wiener Sagen und Legenden“ ( 2009).
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Die Tochter des Kunsthistorikers [[Heinrich Glück]] und seiner Frau Bibi absolvierte zunächst an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt sowie an der Hochschule für angewandte Kunst eine Ausbildung zur Graphikerin (Hochschuldiplom 1944). Bereits als Studentin war sie im Pressewesen tätig, zunächst als Layouterin später als Bildredakteurin. Nebenberuflich studierte sie von 1947 bis 1951 Zeitungswissenschaft, Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Wien (Dr. phil. 1952) und wandte sich schließlich dem Journalismus zu. Unter anderem war sie Redakteurin der Wiener Bilderwoche und der englischen Weltpresse. Sie arbeitete in der Kulturredaktion der [[Arbeiterzeitung|AZ]], war im in Redaktionskomitee des "Morgen" und der "NÖ Kulturberichte".  
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Für die Zeitschrift "Wien aktuell" gestaltete sie die Serie "Wiener Sagen historisch untersucht“. Außerdem publizierte Elisabeth Koller-Glück Bücher zu kunst- bzw. kulturhistorischen Themen, wie "Baudekor des Historismus in Wien" (1983), "Unbekannter Jugendstil in Wien" (1983), "Otto Wagners Kirche am Steinhof" (1984), "Wiener Hauszeichen" (1986) und "Alt-wiener Sagen und Legenden“ ( 2009).
  
  
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*Hübners Who is Who. Abgefragt am 17.12.2015 an der Österreichischen Nationalbibliothek   
 
*Hübners Who is Who. Abgefragt am 17.12.2015 an der Österreichischen Nationalbibliothek   
 
* [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/K/Koller_Elisabeth.html Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich: Elisabeth Koller-Glück]
 
* [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/K/Koller_Elisabeth.html Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich: Elisabeth Koller-Glück]
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* Wienbibliothek im Rathaus / Tagblattarchiv: Personenmappe Elisabeth Koller-Glück

Version vom 18. Dezember 2015, 13:59 Uhr

Daten zur Person
Personenname Koller-Glück, Elisabeth
Abweichende Namensform Glück, Elisabeth
Titel Mag. art., Dr. phil.
Geschlecht weiblich
PageID 44433
GND 1019150394
Wikidata
Geburtsdatum 16. Dezember 1923
Geburtsort
Sterbedatum 15. Februar 2019
Sterbeort
Beruf Graphikerin, Journalistin, Kunsthistorikerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung
Objektbezug
Quelle Gedenktage-NG
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 18.12.2015 durch WIEN1.lanm09was


Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Körnerpreis (Verleihung: 1974)
  • Förderungspreis der Niederösterreichischen Landesregierung für JournalistikRg. f. Journalistik (Verleihung: 1977)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Niederösterreich (Verleihung: 1991)


Elisabeth Koller-Glück, * 16. Dezember 1923, Journalistin, Graphikerin; Kunsthistorikerin

Biographie

Die Tochter des Kunsthistorikers Heinrich Glück und seiner Frau Bibi absolvierte zunächst an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt sowie an der Hochschule für angewandte Kunst eine Ausbildung zur Graphikerin (Hochschuldiplom 1944). Bereits als Studentin war sie im Pressewesen tätig, zunächst als Layouterin später als Bildredakteurin. Nebenberuflich studierte sie von 1947 bis 1951 Zeitungswissenschaft, Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Wien (Dr. phil. 1952) und wandte sich schließlich dem Journalismus zu. Unter anderem war sie Redakteurin der Wiener Bilderwoche und der englischen Weltpresse. Sie arbeitete in der Kulturredaktion der AZ, war im in Redaktionskomitee des "Morgen" und der "NÖ Kulturberichte".

Für die Zeitschrift "Wien aktuell" gestaltete sie die Serie "Wiener Sagen historisch untersucht“. Außerdem publizierte Elisabeth Koller-Glück Bücher zu kunst- bzw. kulturhistorischen Themen, wie "Baudekor des Historismus in Wien" (1983), "Unbekannter Jugendstil in Wien" (1983), "Otto Wagners Kirche am Steinhof" (1984), "Wiener Hauszeichen" (1986) und "Alt-wiener Sagen und Legenden“ ( 2009).


Literatur