Ekbert Belcredi: Unterschied zwischen den Versionen
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Ekbert Graf Belcredi,* 2. September 1816 Schloß Lösch (Lisnéna Moravë, Tschechische Republik), † 11. Oktober 1894 ebenda, Sozialpolitiker, Bruder des [[Richard Belcredi]]. Nach Militärlaufbahn übernahm Belcredi die Führung der konservativen mährischen Adelspartei; ab 1873 wurde er mehrmals in den Reichsrat gewählt; Präsident des „Katholisch-politischen Vereins“ und des „Ersten Allgemeinen österreichischen Katholikentages“ (1877). | Ekbert Graf Belcredi,* 2. September 1816 Schloß Lösch (Lisnéna Moravë, Tschechische Republik), † 11. Oktober 1894 ebenda, Sozialpolitiker, Bruder des [[Richard Belcredi]]. Nach Militärlaufbahn übernahm Belcredi die Führung der konservativen mährischen Adelspartei; ab 1873 wurde er mehrmals in den Reichsrat gewählt; Präsident des „Katholisch-politischen Vereins“ und des „Ersten Allgemeinen österreichischen Katholikentages“ (1877). |
Version vom 22. Januar 2018, 16:55 Uhr
Daten zur Person
Ekbert Graf Belcredi,* 2. September 1816 Schloß Lösch (Lisnéna Moravë, Tschechische Republik), † 11. Oktober 1894 ebenda, Sozialpolitiker, Bruder des Richard Belcredi. Nach Militärlaufbahn übernahm Belcredi die Führung der konservativen mährischen Adelspartei; ab 1873 wurde er mehrmals in den Reichsrat gewählt; Präsident des „Katholisch-politischen Vereins“ und des „Ersten Allgemeinen österreichischen Katholikentages“ (1877).
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd. Kosch
- Wilhelm Kosch: Biographisches Staatshandbuch. Lexikon der Politik, Presse und Publizistik. Band 1. Bern: Francke 1963
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Wiener Zeitung, 11.10.1894