Eheschließungen

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Eheschließungen. Neben der beim Konzil von Trient festgelegten Form der kirchlichen Eheschließung (11. November 1563) lag mit dem Ehepatent Josephs II. vom 16. Jänner 1783 erstmalig ein System staatlichen Eherechts vor. Die erste Ziviltrauung fand 1870 unter Bürgermeister Cajetan Felder in der (altkatholischen) Salvatorkapelle statt (weshalb die zeitgenössische Presse Felder auch als „Pfarrer von St. Wipplingen" apostrophierte). Der Durchbruch der Zivilehe erfolgte in Österreich (und Wien) jedoch erst mit dem (deutschen) Ehegesetz 1938, das nach dem Zweiten Weltkrieg beibehalten wurde. Trauungen in Wien (im jeweiligen Gebietsumfang):

  • 1865: 4.369
  • 1880: 5.975
  • 1890: 7.292
  • 1900: 16.527
  • 1910: 18.713
  • 1923: 19.732
  • 1934: 13.208
  • 1938: 29.922
  • 1940: 26.202
  • 1950: 15.897
  • 1960: 14.376
  • 1970: 12.891
  • 1980: 9.994
  • 1990: 10.723