Egon Caesar Corti: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
K (Textersetzung - „|Grabstelle=“ durch „|Friedhof=“)
Zeile 8: Zeile 8:
 
|Sterbedatum=17.09.1953
 
|Sterbedatum=17.09.1953
 
|Sterbeort=Klagenfurt
 
|Sterbeort=Klagenfurt
|Grabstelle=Friedhof Pressbaum, Niederösterreich
+
|Friedhof=Friedhof Pressbaum, Niederösterreich
 
|Beruf=Historiker; Schriftsteller
 
|Beruf=Historiker; Schriftsteller
 
|Verkehrsfläche=Cortigasse
 
|Verkehrsfläche=Cortigasse

Version vom 17. Dezember 2014, 23:18 Uhr

Daten zur Person
Personenname Corti, Egon Caesar
Abweichende Namensform Corti, Egon Caesar Conte alle Latene
Titel Conte
Geschlecht männlich
PageID 22740
GND
Wikidata
Geburtsdatum 2. April 1886
Geburtsort Agram (Zagreb, Kroatien)
Sterbedatum 17. September 1953
Sterbeort Klagenfurt
Beruf Historiker, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Friedhof Pressbaum, Niederösterreich
Grabstelle
  • 1., Franziskanerplatz 1 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Egon Caesar Conte Corti alle Latene, * 2. April 1886 Agram (Zagreb, Kroatien), † 17. September 1953 Klagenfurt (Friedhof Pressbaum, Niederösterreich), Historiker, Schriftsteller.

Schrieb historisch genaue biographische Romane (unter anderem Maximilian und Charlotte von Mexiko, 1924; Das Haus Rothschild, 1927/1928; Elisabeth, die seltsame Frau, 1934; Die Kaiserin [Maria Theresia], 1940; Der edle Ritter [Prinz Eugen], 1941; Trilogie: Vom Kind zum Kaiser, Mensch und Herrscher, Der alte Kaiser [Franz Joseph I.], 1950 ff.).

Corti wohnte 1933-1953 im Haus 1, Franziskanerplatz 1 (Gedenktafel).

Laut Abschlussbericht der im Auftrag der Universität Wien und der Stadt Wien eingesetzten Forschungsgruppe zur Untersuchung und Kontextualisierung der Benennung der Wiener Straßennamen seit 1860 war Egon Caesar Corti Mitglied der NS-Tarnorganisation „Deutsch-sozialer Volksbund“ und schrieb 1938 im „Bekenntnisbuch österreichischer Dichter“.

Cortigasse

Literatur

  • Peter Ernst: Wiener Literaturgedenkstätten. Hg. von Felix Czeike. Wien: J & V-Edition Wien-Verlag 1990
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Oliver Rathkolb et al.: Forschungsprojektendbericht "Straßennamen Wiens seit 1860 als 'Politische Erinnerungsorte'". Wien 2013
  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 10 und 64