Edwin Zellweker

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Daten zur Person
Personenname Zellweker, Edwin
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 30071
GND
Wikidata
Geburtsdatum 9. April 1883
Geburtsort Wien
Sterbedatum 1. April 1953
Sterbeort Wien
Beruf Beamter, Schriftsteller, Mittelschulprofessor
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2013 durch WIEN1.lanm08w14
Begräbnisdatum 8. April 1953
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Volksbildung (Verleihung: 1953)

Zellweker, Edwin * 9. April 1883 Wien, † 1. April 1953 Wien, Beamter, Schriftsteller.

Studierte an der Universität Wien Germanistik und Geschichte (Dr. phil. 1905), übte den Beruf eines Mittelschulprofessors aus und war 1918-1934 Direktor des Realgymnasiums XIV (Zwangspensionierung, dia auch in der Zeit des Nationalsozialismus bestehen blieb). 1945 wurde Zellweker Sektionschef im Bundesministerium für Unterreicht und war in dieser Eigenschaft für Volksbildung und Kunstförderung zuständig. 1948 trat er in den Ruhestand.

Er veröffentlichte unter anderem "Prolog und Epilog im deutschen Drama" (1906), "Troja" (1947), "Marianne Willemer" (1949) und "Ignaz von Born. Das Urbild des Sarastro" (1953), publizierte rund 50 Aufsätze in Fachzeitschriften, wirkte als Herausgeber der Werke von Anzengruber, Grillparzer, Shakespeare und Stifter und gab ab 1947 das Jugendjahrbuch "Frohes Schaffen" sowie 1949 das Danubia-Volkslexikon heraus.

Preis der Stadt Wien für Volksbildung (1953).

Literatur

  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10, 1963, S. 259