Edwin Zellweker: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Dezember 2014, 23:14 Uhr

Edwin Zellweker (1953)
Daten zur Person
Personenname Zellweker, Edwin
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Sektionschef
Geschlecht männlich
PageID 30071
GND
Wikidata
Geburtsdatum 9. April 1883
Geburtsort Wien
Sterbedatum 1. April 1953
Sterbeort Wien
Beruf Beamter, Schriftsteller, Lehrer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 8. April 1953
Friedhof Friedhof Sievering, Abteilung 1, Reihe 7, Nr. 18
Grabstelle
Bildname Edwin Zellweker.jpg
Bildunterschrift Edwin Zellweker (1953)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Volksbildung (Verleihung: 1953)

  • Leiter der Sektion I. im Bundesministerium für Unterricht (Volksaufklärung) (1945 bis 1948)

Zellweker, Edwin * 9. April 1883 Wien, † 1. April 1953 Wien, Beamter, Schriftsteller.

Studierte an der Universität Wien Germanistik und Geschichte (Dr. phil. 1905), übte den Beruf eines Mittelschulprofessors aus und war 1918-1934 Direktor des Realgymnasiums XIV (Zwangspensionierung, die auch in der Zeit des Nationalsozialismus bestehen blieb). 1945 wurde Zellweker Sektionschef im Bundesministerium für Unterreicht und war in dieser Eigenschaft für Volksbildung und Kunstförderung zuständig. 1948 trat er in den Ruhestand.

Er veröffentlichte unter anderem "Prolog und Epilog im deutschen Drama" (1906), "Troja" (1947), "Marianne Willemer" (1949) und "Ignaz von Born. Das Urbild des Sarastro" (1953), publizierte rund 50 Aufsätze in Fachzeitschriften, wirkte als Herausgeber der Werke von Anzengruber, Grillparzer, Shakespeare und Stifter und gab ab 1947 das Jugendjahrbuch "Frohes Schaffen" sowie 1949 das Danubia-Volkslexikon heraus.

Preis der Stadt Wien für Volksbildung (1953).

Literatur

  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10, 1963, S. 259