Eduard Strauss

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 14. September 2013, 21:44 Uhr von WIEN1.lanm08w07 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Personenname=Strauß, Eduard |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=15.03.1835 |Geburtsort=Leopoldstadt |Sterbedatum=28.12.1916 |Sterbeort=Wien |Grabste…“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Strauß, Eduard
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 19438
GND
Wikidata
Geburtsdatum 15. März 1835
Geburtsort Leopoldstadt
Sterbedatum 28. Dezember 1916
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Kapellmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.09.2013 durch WIEN1.lanm08w07
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 32A, Nummer 42
  • 2., Taborstraße 17 (Geburtsadresse)
  • 1., Reichsratsstraße 9 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • k.k. Hofballmusik-Direktor (Übernahme: 18. Februar 1872)


  • 1. Gattin Marie Magdalena KlenkhartDie Verwendung von „1. Gattin“ als Attributkette ist während des Hinzufügens von Annotationen nicht möglich.

Eduard Strauß, * 15. März 1835 Leopoldstadt, „Zum goldenen Hirschen" (2, Taborstraße 17), † 28. Dezember 1916 Wien 1, Reichsratsstraße 9 (Gedenktafel, enthüllt 26. September 1991; Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 32A, Nummer 42 [Stadtrats-Beschluss vom 4. Jänner 1917]), Komponist, Kapellmeister, Gattin (8. Jänner 1863) Marie Magdalena Klenkhart (* 13. Juli 1840 Leopoldstadt, † 16. April 1921 Wien 4, Waaggasse 1), Sohn von Johann Strauß (Vater). Sollte sich der diplomatischen Laufbahn zuwenden, erhielt aber von Jugend an Unterricht bei Hofkapellmeister Gottfried Preyer. Strauß genoß eine vorzügliche Ausbildung in Violine und Harfe und musizierte in der Kapelle seines Bruders Johann. Nach dessen Rücktritt übernahm er die Leitung der Hofbälle (Ernennung zum Hofballmusikdirektor am 18. Jänner 1871); 1870 hatte er ein eigenes Orchester gegründet, mit dem er Konzertreisen durch Europa unternahm. Er komponierte rund 300 Werke. „Erinnerungen" (1906).

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 2: Vom Biedermeier bis zur Gründung der modernen Parteien. Wien / München: Jugend & Volk 1973, S. 345 ff.
  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 97