Eduard Heinl

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Eduard Heinl
Daten zur Person
Personenname Heinl, Eduard
Abweichende Namensform
Titel Dr. rer. nat.
Geschlecht männlich
PageID 8056
GND
Wikidata
Geburtsdatum 9. April 1880
Geburtsort Wien
Sterbedatum 10. April 1957
Sterbeort Wien
Beruf Politiker
Parteizugehörigkeit Christlichsozial, ÖVP
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 13.01.2017 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof Ehrengräber
Grabstelle
Bildname Eduardheinl.jpg
Bildunterschrift Eduard Heinl
  • 7., Apollogasse 30 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • -Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 3. Juli 1954)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 24. Oktober 1951)

  • Abgeordneter zum Nationalrat (16.02.1919 bis 1934)
  • Leiter der Staatskanzlei (23.10.1920)
  • Staatssekretär für Handel, Gewerbe, Industrie und Bau (1920)
  • Minister für Handel, Gewerbe, Industrie und Bau (20.11.1920 bis 21.07.1921)
  • Minister für Handel und Verkehr (30.09.1930 bis 1932)
  • Staatssekretär fpr Handel und Verkehr (1945)
  • Minister für Handel und Verkehr (1946 bis 1948)

Eduard Heinl, * 9. April 1880 Wien, † 10. April 1957 Wien 7, Apollogasse 30 (Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gruft 1 unter der Luegerkirche), Politiker (Christlichsoziale, ÖVP). War Direktor des niederösterreichischen Landesgewerbeförderungsamts, 1919-1934 Mitglied des Nationalrats beziehungsweise 1920/1921 Handelsminister, 1926-1938 Präsident der Radio-Verkehrs-Aktiengesellschaft und 1930-1932 Bundesminister für Handel und Verkehr. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Bundesminister für Handel und Wiederaufbau (1946-1948), danach Vorsitzender des Aufsichtsrats der CA-BV und Präsident der Liga der Vereinten Nationen sowie des Donaueuropäischen Instituts; Ehrenpräsident des Österreichischen Exportförderungsinstituts.

Dr.-Eduard-Heinl-Gasse (1961).


Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 1: A–K. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951 (Werkverzeichnis)
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Die geistige Elite Österreichs. Hrsg. von Marcell Klang. Wien: C. Barth 1936, S. 340 ff.
  • Karl Heinz Ritschel: Stichwort Österreich. Salzburg: Edition Reinartz 1978/1979
  • 100 Jahre im Dienste der Wirtschaft: [100 Jahre Wirtschaftsuniversität Wien]. Hrsg. von Alois Brusatti. Wien [u. a.]: Wirtschaftsverlag Ueberreuter 1998, S. 442 ff.
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 150
  • Wiener Zeitung, 8.4.1955
  • Radio Österreich. Wien: Waldheim-Eberle 30/1956