Dreimäderlhaus: Unterschied zwischen den Versionen
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|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
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− | Dreimäderlhaus ([[1]], [[Schreyvogelgasse | + | Dreimäderlhaus ([[1]]., [[Schreyvogelgasse]] 10). |
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+ | ==Quellen== | ||
+ | * [https://sammlung.wienmuseum.at/suche/?iconclasses=1151471 Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zum Dreimäderlhaus] | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Aktuelle Version vom 16. November 2022, 12:47 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 12' 44.03" N, 16° 21' 44.96" E zur Karte im Wien Kulturgut
Dreimäderlhaus (1., Schreyvogelgasse 10).
Das 1803 am Aufgang zur (in Resten erhaltenen) Mölker Bastei errichtetes (und 1950 sanierten) zweigeschoßiges Haus mit seiner (für das Stadtbild bedeutsamen) spätjosephinischen Giebelfassade (reiche Dekoration im Zopfstil, bemerkenswertes Portal, Madonnenbild in Rahmen) ist das typische Beispiel eines Bürgerhauses aus der Zeit des ausklingenden josephinischen Klassizismus. Entgegen der Volksmeinung (angebliche Romanze Franz Schuberts mit den drei Töchtern des Glasermeisters Franz Tschöll, Hannerl, Hederl und Heiderl) steht das Haus in keinem Zusammenhang mit dem Komponisten.
Quellen
Literatur
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 76
- Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt. Band 4. Horn/Wien: Berger / Wien/München: Schroll 1950, S. 73
- Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 148 f.