Dorotheerhof: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 2: Zeile 2:
 
|Art des Bauwerks=Gebäude
 
|Art des Bauwerks=Gebäude
 
|Jahr bis=1806
 
|Jahr bis=1806
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen;  
+
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen;
 
}}
 
}}
 
{{Adresse
 
{{Adresse
Zeile 23: Zeile 23:
 
}}
 
}}
 
{{Konskriptionsnummer
 
{{Konskriptionsnummer
|Konskriptionsbezirk=Stadt
+
|Konskriptionsbezirk=Innere Stadt
 
|Konskriptionsnummer=1111
 
|Konskriptionsnummer=1111
 
|Jahr von=1821
 
|Jahr von=1821
 
|Jahr bis=1862
 
|Jahr bis=1862
 
}}
 
}}
Dorotheerhof (1, Dorotheergasse 13 und 15, Spiegelgasse 12-14, Plankengasse 6 und 7; Konskriptionsnummer 1111), ein weitläufiges Gebäude, das im Lauf des 15. Jahrhunderts vom Dorotheerkloster erworben wurde und das Areal der heutigen Plankengasse mit einschloss. Bis ins 18. Jahrhundert blieb es einstöckig.  
+
{{Konskriptionsnummer
 +
|Konskriptionsbezirk=Innere Stadt
 +
|Konskriptionsnummer=1177
 +
|Jahr von=1795
 +
|Jahr bis=1821
 +
}}
 +
{{Konskriptionsnummer
 +
|Konskriptionsbezirk=Innere Stadt
 +
|Konskriptionsnummer=1142
 +
|Jahr von=1770
 +
|Jahr bis=1795
 +
}}
 +
Dorotheerhof ([[1]], [[Dorotheergasse]] 13 und 15, [[Spiegelgasse]] 12-14, [[Plankengasse]] 6 und 7; ([[Konskriptionsnummer (CNr.)|Konskriptionsnummer]] 1111), ein weitläufiges Gebäude, das im Lauf des 15. Jahrhunderts vom [[Dorotheerkloster]] erworben wurde und das Areal der heutigen [[Plankengasse]] mit einschloss. Bis ins 18. Jahrhundert blieb es einstöckig.  
  
 
Der Dorotheerhof gehörte bis zu dessen Aufhebung (1782) dem [[Dorotheerkloster]], dann fiel er an das Stift [[Klosterneuburg]] ([[Klosterneuburger Hof]]), das ihn 1802 abbrechen ließ. 1804-1806 wurden an seiner Stelle zwei Miethäuser errichtet, zwischen denen die [[Neuburger Gasse (1)|Neuburger Gasse]] (seit 1864 [[Plankengasse]]) angelegt wurde.
 
Der Dorotheerhof gehörte bis zu dessen Aufhebung (1782) dem [[Dorotheerkloster]], dann fiel er an das Stift [[Klosterneuburg]] ([[Klosterneuburger Hof]]), das ihn 1802 abbrechen ließ. 1804-1806 wurden an seiner Stelle zwei Miethäuser errichtet, zwischen denen die [[Neuburger Gasse (1)|Neuburger Gasse]] (seit 1864 [[Plankengasse]]) angelegt wurde.
Zeile 39: Zeile 51:
 
* Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 50 f.
 
* Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 50 f.
 
* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 330
 
* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 330
 +
*Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 2. Teil. Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 275

Version vom 10. Februar 2016, 11:51 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 8731
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 10.02.2016 durch WIEN1.lanm08mic
  • 1., Dorotheergasse 13-15
  • 1., Spiegelgasse 12-14
  • 1., Plankengasse 6-7
  • Nr.: 1111 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1142 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1143 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1177 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 1178 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


Dorotheerhof (1, Dorotheergasse 13 und 15, Spiegelgasse 12-14, Plankengasse 6 und 7; (Konskriptionsnummer 1111), ein weitläufiges Gebäude, das im Lauf des 15. Jahrhunderts vom Dorotheerkloster erworben wurde und das Areal der heutigen Plankengasse mit einschloss. Bis ins 18. Jahrhundert blieb es einstöckig.

Der Dorotheerhof gehörte bis zu dessen Aufhebung (1782) dem Dorotheerkloster, dann fiel er an das Stift Klosterneuburg (Klosterneuburger Hof), das ihn 1802 abbrechen ließ. 1804-1806 wurden an seiner Stelle zwei Miethäuser errichtet, zwischen denen die Neuburger Gasse (seit 1864 Plankengasse) angelegt wurde.

Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Lauf der Jahre

Literatur

  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 118 (Plankengasse)
  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 50 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 330
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 2. Teil. Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 275