Dorotheerhof: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Dorotheerhof ([[1]], [[Dorotheergasse]] 13 und 15, [[Spiegelgasse]] 12-14, [[Plankengasse]] 6 und 7; ([[Konskriptionsnummer (CNr.)|Konskriptionsnummer]] 1111), ein weitläufiges Gebäude, das im Lauf des 15. Jahrhunderts vom [[Dorotheerkloster]] erworben wurde und das Areal der heutigen [[Plankengasse]] mit einschloss. Bis ins 18. Jahrhundert blieb es einstöckig. | ||
Der Dorotheerhof gehörte bis zu dessen Aufhebung (1782) dem [[Dorotheerkloster]], dann fiel er an das Stift [[Klosterneuburg]] ([[Klosterneuburger Hof]]), das ihn 1802 abbrechen ließ. 1804-1806 wurden an seiner Stelle zwei Miethäuser errichtet, zwischen denen die [[Neuburger Gasse (1)|Neuburger Gasse]] (seit 1864 [[Plankengasse]]) angelegt wurde. | Der Dorotheerhof gehörte bis zu dessen Aufhebung (1782) dem [[Dorotheerkloster]], dann fiel er an das Stift [[Klosterneuburg]] ([[Klosterneuburger Hof]]), das ihn 1802 abbrechen ließ. 1804-1806 wurden an seiner Stelle zwei Miethäuser errichtet, zwischen denen die [[Neuburger Gasse (1)|Neuburger Gasse]] (seit 1864 [[Plankengasse]]) angelegt wurde. | ||
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* Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 50 f. | * Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 50 f. | ||
* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 330 | * Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 330 | ||
+ | *Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 2. Teil. Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 275 |
Version vom 10. Februar 2016, 11:51 Uhr
Daten zum Bauwerk
Dorotheerhof (1, Dorotheergasse 13 und 15, Spiegelgasse 12-14, Plankengasse 6 und 7; (Konskriptionsnummer 1111), ein weitläufiges Gebäude, das im Lauf des 15. Jahrhunderts vom Dorotheerkloster erworben wurde und das Areal der heutigen Plankengasse mit einschloss. Bis ins 18. Jahrhundert blieb es einstöckig.
Der Dorotheerhof gehörte bis zu dessen Aufhebung (1782) dem Dorotheerkloster, dann fiel er an das Stift Klosterneuburg (Klosterneuburger Hof), das ihn 1802 abbrechen ließ. 1804-1806 wurden an seiner Stelle zwei Miethäuser errichtet, zwischen denen die Neuburger Gasse (seit 1864 Plankengasse) angelegt wurde.
Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Lauf der Jahre
- Alte Leopoldsapotheke (seit 1804)
Literatur
- Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 118 (Plankengasse)
- Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 50 f.
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 330
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 2. Teil. Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 275