Dorothea Zeemann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur==
 
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*: Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963 ;
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* Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963 ;
 
* Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995  
 
* Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995  
 
* Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag, 26.04.1982
 
* Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag, 26.04.1982

Version vom 18. August 2013, 11:27 Uhr

Daten zur Person
Personenname Zeemann, Dorothea
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 7443
GND
Wikidata
Geburtsdatum 20. April 1909
Geburtsort Wien
Sterbedatum 11. Dezember 1993
Sterbeort Wien
Beruf Krankenschwester, Schriftstellerin, Hörspielautorin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 18.08.2013 durch WIEN1.lanm08w14
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 13., Wolkersbergenstraße 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Zeemann Dorothea, * 20. April 1909 Wien, † 11. Dezember 1993 Wien 13, Wolkersbergenstraße 1 (Lainzer Krankenhaus), Schriftstellerin, Hörspielautorin, Gattin (1927) Rudolf Holzinger († 1949).

Wuchs in ärmlichen Verhältnissen im dritten Bezirk auf und wurde Krankenschwester. Unter dem Eindruck von Egon Friedell begann sie in den 40er Jahren zu schreiben (Signal aus den Bergen, 1941; Ottilie, ein Schicksal um Goethe, 1949). Mit Heimito von Doderer sehr eng befreundet, war ihr Engagement auch für die jungen Literaten der 50er und 60er Jahre (Artmann, Achleitner, Rühm, Wiener, Bayer) von Bedeutung.

Weitere Romane sind:

  • Das Rapportbuch (1959),
  • Eine unsympathische Frau (1983)
  • Das heimliche Fest (1986)
  • Reise mit Ernst (1991)

Einige ihrer Bücher sind autobiographisch:

  • Einübung in Katastrophen. Leben zwischen 1913 und 1945 (1979)
  • Jungfrau und Reptil. Leben zwischen 1945 und 1972 (1989).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963 ;
  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag, 26.04.1982
  • Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag, 19.04.1989
  • Kurier, 12.12.1993
  • Standard, 13.12.1993
  • Die Presse, 13.12.1993
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 11.10.1989