Donauweibchenbrunnen
48° 12' 15.07" N, 16° 22' 46.92" E zur Karte im Wien Kulturgut
Donauweibchenbrunnen (1, Stadtpark, nächst Kursalon). 1) Der Brunnen wurde als erster figuraler Schmuck des Stadtparks am 30. September 1865 aufgestellt (Kosten 5.690 Gulden). Die Marmorstatue des Donauweibchens (von Hans Gasser) war ursprünglich (1863) für den Fischhof bestimmt gewesen, wurde dort jedoch nicht aufgestellt, sondern lagerte zwei Jahre lang im städtischen Materialdepot. Es handelt sich um einen Vierkantpfeiler mit vier angesetzten Rundbecken, über denen sich vier Kopfmasken als Wasserspeier befinden und auf dem die Statue steht. Nach Beschuss während des Zweiten Weltkriegs (1945) wurde das Donauweibchen 1948 durch eine moderne Kopie des Bildhauers Fellinger ersetzt. - 2) Eine Kopie der Brunnenfigur Gassers steht im Hotel Imperial.
Literatur
- Ad l: BKF l, 153
- KKL, 119
- Kapner, 457f.
- Ringstraße 4, 570
- GStW NR 7/1, 203.
- Ad 2: Ringstraße 4, 309.