Donauspital: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Inbetriebnahme der Ersten Ausbaustufe (350 Betten in zwei Bettenkomplexen sowie Ambulatorien) erfolgte am 27. April 1992, der zweiten Ausbaustufe im Oktober 1994; der Endausbau (920 Betten) ist für 1996 vorgesehen (Baukostenvoranschlag 5,3 Milliarden Schilling, Einrichtung 1,25 Milliarden Schilling). Im Donauspital wurden 1993 für 26.190 stationäre Patienten 192.330 Pflegetage erbracht (82,5 Prozent aus Wien, 16,6 Prozent aus anderen Bundesländern, 0,9 Prozent Ausländer); der Personalstand betrug am 1. Oktober 1994 2.314.
 
Die Inbetriebnahme der Ersten Ausbaustufe (350 Betten in zwei Bettenkomplexen sowie Ambulatorien) erfolgte am 27. April 1992, der zweiten Ausbaustufe im Oktober 1994; der Endausbau (920 Betten) ist für 1996 vorgesehen (Baukostenvoranschlag 5,3 Milliarden Schilling, Einrichtung 1,25 Milliarden Schilling). Im Donauspital wurden 1993 für 26.190 stationäre Patienten 192.330 Pflegetage erbracht (82,5 Prozent aus Wien, 16,6 Prozent aus anderen Bundesländern, 0,9 Prozent Ausländer); der Personalstand betrug am 1. Oktober 1994 2.314.
  
Im "Donauspital" sind (2004) insgesamt zehn Ludwig-Boltzmann-Institute angesiedelt:
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Im Donauspital sind (2004) insgesamt zehn Ludwig-Boltzmann-Institute angesiedelt:
 
* Altersforschung
 
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* Angewandte Strahlentherapieforschung
 
* Angewandte Strahlentherapieforschung

Version vom 28. Oktober 2013, 14:51 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Donau
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 7506
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.10.2013 durch WIEN1.lanm08w14
  • 22., Langobardenstraße 122

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Donauspital (22, Langobardenstraße 122), offizielle Bezeichnung für das Schwerpunktkrankenhaus im Sozialmedizinischen Zentrum Ost (SMZ-Ost), das auch ein Pflegeheim und ein Geriatrie Tageszentrum umfaßt. Das Donauspital, das 1985-1992 nach einer längeren Planungsphase errichtet wurde (3,37 Milliarden Schilling Baukosten, 423,6 Millionen Schilling Einrichtungsvolumen), konnte in der ersten Ausbaustufe (350 Betten) am 27. April 1992 in Betrieb genommen und am 25. Mai 1992 offiziell eröffnet werden. Der Leiter des Krankenhauses, Univ.-Prof. Dr. Karl Heinz Tragl, trat 2003 in den Ruhestand (2003/2004 supplierender Leiter Oberarzt Dr. Thomas Egger), sein Nachfolger wurde Univ.-Prof. Dr. Heinz Weber (zuvor Franz-Josef-Krankenhaus).

Die Inbetriebnahme der Ersten Ausbaustufe (350 Betten in zwei Bettenkomplexen sowie Ambulatorien) erfolgte am 27. April 1992, der zweiten Ausbaustufe im Oktober 1994; der Endausbau (920 Betten) ist für 1996 vorgesehen (Baukostenvoranschlag 5,3 Milliarden Schilling, Einrichtung 1,25 Milliarden Schilling). Im Donauspital wurden 1993 für 26.190 stationäre Patienten 192.330 Pflegetage erbracht (82,5 Prozent aus Wien, 16,6 Prozent aus anderen Bundesländern, 0,9 Prozent Ausländer); der Personalstand betrug am 1. Oktober 1994 2.314.

Im Donauspital sind (2004) insgesamt zehn Ludwig-Boltzmann-Institute angesiedelt:

  • Altersforschung
  • Angewandte Strahlentherapieforschung
  • Chirurgische Onkologie
  • Digitale Radiographie und interventionelle Radiologie
  • Kinderchirurgische Forschung
  • Klinische Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Molekulargenetische Laboratoriumsdiagnostik
  • Stammzelltransplantation
  • Urologische Onkologie

Literatur

  • Das Sozialmedizin. Zentrum Ost der Stadt Wien (SMZO) - Donauspital. In: Österreichische Krankenhaus-Zeitung. Sonderfolge, 1992
  • Perspektiven. Band 3. 1992, S. 41 ff.
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  • Karl Heinz Tragl / Walter Reinagl [Hgg.]: Festschrift 10 Jahre Donauspital. Der Krankenhausbetrieb von 1992 bis 2002. 2002