Donauländebahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Donauländebahn, Verbindungsstrecke von der Westbahn über Schwechat nach Heiligenstadt, eröffnet 1872 als Verbindung zwischen Donau (Schiffsverkehr) und Bahn (Westbahnhof). Zweigte in der Station Maxing (Oberhetzendorf) von der seit 1861 bestehenden Verbindungsbahn Penzing-Hetzendorf ab und führte (17,7 Kilometer lang, ursprünglich zweigleisig, heute teilweise eingleisig) zur Donaulände (jenseits der Station Kaiserebersdorf-Albern). Von Altmannsdorf kommend verlief die Strecke auf einem Damm, später wurde sie auf Straßenniveau geführt. Ein großer Teil der Bahntrasse bildete 1891-1938 die Wiener Gemeindegrenze (südliche Begrenzung des 10. Bezirks). Heute dienen die Schienen der Donauländebahn als Schnellbahntrasse zwischen dem Westbahnhof und dem Flughafen Wien-Schwechat.
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Donauländebahn, Verbindungsstrecke von der Westbahn über Schwechat nach Heiligenstadt, eröffnet 1872 als Verbindung zwischen Donau (Schiffsverkehr) und Bahn (Westbahnhof). Zweigte in der Station Maxing (Oberhetzendorf) von der seit 1861 bestehenden Verbindungsbahn Penzing-Hetzendorf ab und führte (17,7 Kilometer lang, ursprünglich zweigleisig, heute teilweise eingleisig) zur Donaulände (jenseits der Station Kaiserebersdorf-Albern). Von Altmannsdorf kommend verlief die Strecke auf einem Damm, später wurde sie auf Straßenniveau geführt. Ein großer Teil der Bahntrasse bildete 1891-1938 die Wiener Gemeindegrenze (südliche Begrenzung des 10. Bezirks).
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
 
* Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 341 f.
 
* Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 341 f.
 
* Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, S. 11 f., 73, 217, 262
 
* Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, S. 11 f., 73, 217, 262

Version vom 22. November 2013, 10:38 Uhr

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Letzte Änderung am 22.11.2013 durch WIEN1.lanm08w14

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Donauländebahn, Verbindungsstrecke von der Westbahn über Schwechat nach Heiligenstadt, eröffnet 1872 als Verbindung zwischen Donau (Schiffsverkehr) und Bahn (Westbahnhof). Zweigte in der Station Maxing (Oberhetzendorf) von der seit 1861 bestehenden Verbindungsbahn Penzing-Hetzendorf ab und führte (17,7 Kilometer lang, ursprünglich zweigleisig, heute teilweise eingleisig) zur Donaulände (jenseits der Station Kaiserebersdorf-Albern). Von Altmannsdorf kommend verlief die Strecke auf einem Damm, später wurde sie auf Straßenniveau geführt. Ein großer Teil der Bahntrasse bildete 1891-1938 die Wiener Gemeindegrenze (südliche Begrenzung des 10. Bezirks).

Literatur

  • Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 341 f.
  • Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, S. 11 f., 73, 217, 262