Dominikanerkloster

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Dominikaner
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 7177
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.08.2013 durch WIEN1.lanm08w12
  • 1., Postgasse 4

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48° 12' 30.36" N, 16° 22' 43.86" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dominikanerkloster (1, Postgasse 4), südlich an die Dominikanerkirche angebaut (ungegliederter Bau um 1622). Große Teile (gegen die Wollzeile hin) wurden 1937 abgetragen (darunter auch der später in alter Form wiederaufgebaute Schlosserturm und das mit Deckengemälden versehene reichgeschmückte Refektorium) und durch Miethäuser ersetzt (es entstand ein Assanierungsbau). Die Klosterpforte (erste Hälfte des 17. Jahrhunderts), der Kreuzgang (Ende des 16. Jahrhunderts) und der Aufgang zur ehemaligen Windhaagschen Bibliothek blieben erhalten, ebenso Grabsteine aus dem 17. Jahrhundert; das Kloster besitzt eine reichhaltige Bibliothek mit einer umfangreichen Handschriften- und Inkunabelsammlung.

Literatur

  • Prior P. Innozenz M. Varga OP, Das D. in W., Bfm.-Abh. (3. 10. 1986)
  • Isnard Frank, Zur Gründungsgesch. des Wr. D.s, in: FS Franz Loidl 2 (1970), 53ff.
  • Perger-Brauneis, 146ff.
  • Anselm Weißenhofer, Das Wr. D. u. die Dominikanerbastei, in: Mitt. 9/10 (1929/30), 142ff.
  • Czeike, Die Hss. des Wr. D.s (Ms. [Regesten der Hss. bis 1500], WStLB). -> Dominikanerkirche.