Dittes-Hof: Unterschied zwischen den Versionen
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|Art des Bauwerks=Gebäude | |Art des Bauwerks=Gebäude | ||
|Jahr von=1928 | |Jahr von=1928 | ||
|Benannt nach=Friedrich Dittes | |Benannt nach=Friedrich Dittes | ||
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|Architekt=Arnold Karplus | |Architekt=Arnold Karplus | ||
|Quelle=Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen; | |Quelle=Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen; | ||
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+ | |Bildunterschrift=Ditteshof. Innenhof | ||
+ | |Bildquelle=WSTLA, Fotoarchiv Gerlach, FC1.02942m | ||
+ | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | ||
+ | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
+ | |Stadtplan=http://www.wien.gv.at/kulturportal/public/grafik.aspx?bookmark=-cyFZRsVbWEYVwB5E4A6RQxwpAnPoYG1EFfGGu-aElSg-b-b&bmadr=10364024 | ||
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Version vom 2. Dezember 2018, 20:40 Uhr
Daten zum Bauwerk
Dittes-Hof (19, Heiligenstädter Straße 11-15, Devrientgasse 1-3, Döblinger Gürtel 14), städtische Wohnhausanlage (285 Wohnungen, ursprünglich 179 Wohnungen), erbaut 1928/1929 und erweitert nach 1935 von Arnold Karplus, benannt nach Friedrich Dittes. Der Grundriss trägt der langgestreckten, sich stark verjüngenden Baustelle Rechnung. Zwischen turmhafte Blockbauten schieben sich kleine kubische Bauelemente, welche die Fassade in ihrer Wirkung stark bestimmen. Die turmartig hervorspringenden Erkerpartien wurden im Zuge der Erweiterung mit den Loggien verbunden und durchbrechen die Hauptgesimsoberkante, um eigene Dachaufbauten zu bilden. Der Innenhof ist abwechslungsreich konzipiert.
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Wien 19. - 23. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 2010, S. 45
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 569
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 417
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 293