Deutsche Arbeitsfront

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Robert Ley (Leiter der Deutschen Arbeitsfront) im Gespräch mit zwei Arbeitern der Floridsdorfer Lokomotivfabrik (1938)
Daten zur Organisation
Art der Organisation Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Anstalt, Behörde, Firma, Institution, Verein, Politische Partei, Unternehmung, Gericht, Fonds, Konfessionelle Verwaltungseinheit, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art der Organisation“.
Datum von 1933
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 4085
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Bildname Deutschearbeitsfront.jpg
Bildunterschrift Robert Ley (Leiter der Deutschen Arbeitsfront) im Gespräch mit zwei Arbeitern der Floridsdorfer Lokomotivfabrik (1938)

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Deutsche Arbeitsfront (DAF). Die am 10. Mai 1933 nach der Zerschlagung der Freien Gewerkschaften in Deutschland von den Nationalsozialisten als Einheitsorganisation für Arbeiter, Angestellte, Handwerker, Gewerbetreibende und Unternehmer gegründete Organisation wurde finanziell durch einen Zwangsbeitrag (1,5 % des Lohns) finanziert und beschäftigte rund 40.000 hauptamtliche Funktionäre. Die Deutsche Arbeitsfront war keine Arbeitnehmervertretung im Sinne einer Gewerkschaft (sie konnte beispielsweise keine Lohnabschlüsse tätigen). Neben der arbeits- und sozialrechtlichen Betreuung, der Berufserziehung sowie der Freizeitgestaltung ihrer Mitglieder hatte die Deutsche Arbeitsfront vor allem die Aufgabe, für die politische Schulung der Mitglieder im Sinne des Nationalsozialismus beziehungsweise für deren Überwachung zu sorgen, damit „jeder einzelne seinen Platz im wirtschaftlichen Leben der Nation in der geistigen und körperlichen Verfassung einnehmen kann, die ihn zu höchsten Leistungen befähigt und damit den größten Nutzen für die Volksgemeinschaft gewährleistet". Im ehemaligen Österreich nahm die Deutsche Arbeitsfront im Juni 1938 ihre Tätigkeit auf; sie hatte ihren Sitz 6, Theobaldgasse 19.