Döblinger Heilbäder: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Alfred Auer: Kurstadt Wien. <sup>2</sup>1985, S. 38 ''(ad 2)''
 
* Alfred Auer: Kurstadt Wien. <sup>2</sup>1985, S. 38 ''(ad 2)''

Aktuelle Version vom 4. November 2022, 11:52 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Bad
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Heiligenstädter Bad, Oberdöblinger Bad, Nußdorfer Bad
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Döbling
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 6866
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 19., Döblinger Hauptstraße 90

Frühere Adressierung

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

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48° 14' 31.14" N, 16° 21' 20.68" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Döblinger Heilbäder (19.).

  1. Das älteste Döblinger Bad war das Heiligenstädter Bad (19., Grinzinger Straße; Kuglerpark), das Ende des 18. Jahrhunderts von Johann Baptist Burger zu einem Heilbad ausgebaut wurde (seit 1900 Heiligenstädter Park). Dieses wurde zwischen 1802 und 1824 im Sommer des öfteren von Ludwig van Beethoven aufgesucht.
  2. Oberdöblinger Bad (19., Döblinger Hauptstraße 90). 1814 wurde eine Badehütte errichtet, die 1821 von Vinzenz Preschütz von Schützenau zu einem öffentlichen Heilbad erweitert wurde (gegen Rheuma empfohlen). 1825 besaß das Bad 18 Wannen (heute Döblinger Kuranstalt mit hydroelektronischen Bädern). Beethoven suchte hier 1821 und 1822 (vergeblich) Heilung.
  3. Nußdorfer Bad (19., Nußdorfer Platz), ein Badhaus mit Schwimmbassin und acht Kabinen mit je ein bis zwei Wannen. Um 1880 wurde hier das Tanzlokal „Goldene Rose" gebaut, das sich mehrere Jahrzehnte großer Beliebtheit erfreute.
  4. Döblinger Bad.

Literatur

  • Alfred Auer: Kurstadt Wien. 21985, S. 38 (ad 2)