Congregatio Jesu: Unterschied zwischen den Versionen

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* Franz Loidl: Geschichte des Erzbistums Wien. 1983, S. 102 f.
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* Franz Loidl: Geschichte des Erzbistums Wien. Wien [u.a.]: Herold 1983, S. 102 f.

Version vom 8. Mai 2014, 10:41 Uhr

Daten zum Eintrag
Datum von 1609
Datum bis
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 8.05.2014 durch WIEN1.lanm09mer
  • Mütter der Gesellschaft Jesu (1609)
  • Jesuitinnen (1609)
  • Institut der seligen Jungfrau Maria (1877)
  • Institutum Beatae Mariae Virginis (1877)


Englische Fräulein (Institut der seligen Jungfrau Maria, Institutum Beatae Mariae Virginis), katholische Frauenorganisation zur Erziehung der weiblichen Jugend. Gegründet 1609 von der Engländerin Mary Ward, einer ehemaligen Klarissin, als „Mütter der Gesellschaft Jesu" („Jesuitinnen"). Als sie sich in Wien niederließen (Heim im Stoß im Himmel), erregten sie durch Klausurfreiheit und Krankenbesuche Aufsehen. 1630 wurde das Institut durch Urban VIII. aufgehoben. Die Stiftung erhielt erst 1877 durch Pius IX. ihre endgültige Bestätigung und wirkte nun unter der Bezeichnung „Institut Beatae Mariae Virginis der Englischen Fräulein" (Lehrfräulein und Laienschwestern; 1953 vereinigt). Die österreichische Kongregation (St. Pölten) hat neben Niederlassungen in Niederösterreich ein Institutshaus in Wien.

Literatur

  • Franz Loidl: Geschichte des Erzbistums Wien. Wien [u.a.]: Herold 1983, S. 102 f.