Christian Ruben

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Daten zur Person
Personenname Rüben, Christian
Abweichende Namensform
Titel Regierungsrat
Geschlecht männlich
PageID 451
GND
Wikidata
Geburtsdatum 30. Oktober 1805
Geburtsort Trier
Sterbedatum 8. Juli 1875
Sterbeort Wien
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 24.07.2013 durch WIEN1.lanm08w05
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 4., Wiedner Hauptstraße 42 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rüben Christian, * 30. November 1805 Trier, † 8. Juli 1875 Wien 4, Wiedner Hauptstraße 42, Maler. Studierte ab 1823 in Düsseldorf und ab 1826 in München und arbeitete danach für König Ludwig I. von Bayern. 1840/1841 hielt er sich in Rom auf, 1841 folgte er einer Berufung nach Prag (Direktor der Kunstakademie, die er neu organisierte). 1850 wurde Rüben (insbesondere auf Betreiben der gräflichen Familie Thun) Mitglied der Kommission zur Reformierung der Akademie der bildenden Künste in Wien (1852-1872 Direktor; Regierungsrat 1869). Er hatte in Wien gegen Widerstände zu kämpfen, die vor allem vom Kreis um Carl Rahl ausgingen. Zu seinen Schülern gehörten Ferdinand Laufberger und Eduard Swoboda; für eigenes künstlerisches Schaffen blieb Rüben allerdings wenig Zeit. Mitglied der k. k. Zentralkommission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmäler (1853-1864) und Ausschußmitglied des Alterthum-Vereins (1855-1859).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 (Werk- u. Lit.verz.)
  • Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin v. Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Wien: Verl. d. typograf.-literarisch-artist. Anstalt 1856
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph 2, Register; 10, Register. Wiesbaden: Steiner 1969-1981
  • Richard Perger, Die Gründung des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich - Folge eines Konflikts?, in: Jahrbuch für Landeskunde Niederösterreich NR 53 (1987), S. 117ff., besonders S. 152