Charlotte-Bühler-Heim

Daten zum Bauwerk

Bauwerksdaten

Adressen

Konskriptionsnummern

QR-Code

Art des Bauwerks	Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung	Zentralkinderheim
Benannt nach	Charlotte Bühler
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID	17867
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
Recherche	Suchen

Letzte Änderung am 3.06.2017 durch DYN.krabina

• 18., Bastiengasse 36-38

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Charlotte-Bühler-Heim (18, Bastiengasse 36-38), ehemals Zentralkinderheim, benannt 12. Juni 1986 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der Psychologin Charlotte Bühler, der Gattin des Psychologen Karl Bühler.

Die Anstalt wurde im April 1910 eröffnet. Die Arbeit beschränkte sich ursprünglich auf die längerfristige Versorgung kranker und schwacher Kinder. 1922 ging das Heim in die Verwaltung der Stadt Wien über und wurde von Julius Tandler ausgebaut. Tandler war es auch, der die wissenschaftliche Arbeit von Charlotte Bühler über den „Wiener Weg der Jugendwohlfahrt" förderte, durch den die Jugendarbeit nachhaltig beeinflusst wurde.

Bis 1956 war die Führung des Heims primär medizinisch orientiert, seither sichert das Statut die pädagogische Betreuung der Heimkinder. Ab 1965 war das Heim, dem eine Säuglings- und Kinderpflegerinnenschule angegliedert ist, ein Geschwisterheim für Kinder und Jugendliche aller Altersstufen.

Im Jahr 2000 wurde das Charlotte-Bühler-Heim geschlossen.