Chaim Bloch
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Daten zur Person
- Rabbiner in Liesing (1918 bis 1920)
Chaim Bloch, * 23. Juni 1881 Nagy-Bocsko, Ungarn, † 23. Jänner 1973 New York, Schriftsteller, Oberrabbiner, Sohn des Abraham Aba Bloch (aus Galizien). Wurde nach der Matura Rabbiner, 1914 Armee-Rabbiner und nach Kriegsende Rabbiner in Liesing (1918-1920) beziehungsweise in der Brigittenau. Gleichzeitig nahm er seine schriftstellerische Tätigkeit auf und wurde Mitarbeiter des „Neuen Wiener Journals". Bereits 1919 erschien sein erstes Buch („Prager Golem"), zahlreiche weitere Werke folgten. Ab 1931 lebte Bloch in den USA.
Quellen
Literatur
- Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
- Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962
- Josef Fraenkel: The Jews of Austria. London: Vallentine 1967, S. 370