Carl Schlechter: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Carl | + | Carl Schlechter, * 2. März 1874 Wien, † 27. Dezember 1918 Budapest, Profischachspieler. |
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− | == | + | Carl Schlechter war im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts einer der weltweit besten [[Schachspiel|Schachspieler]]. 1910 trug er in Wien und Berlin einen Weltmeisterschaftskampf gegen den Deutschen Emanuel Lasker aus, der aufgrund des unentschiedenen Ausgangs (acht Remis und je ein Sieg bei zehn Partien) seinen Weltmeistertitel gegen den Wiener erfolgreich verteidigen konnte. Als Carl Haffner fand er in Thomas Glavinic' Roman "Carl Haffners Liebe zum Unentschieden" auch Eingang in die neuere österreichische Literatur. |
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+ | 1995 wurde der [[Carl-Schlechter-Weg]] im 22. Bezirk nach dem Schachspieler benannt. | ||
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+ | * Thomas Glavinic: Carl Haffners Liebe zum Unentschieden. München: dtv 2006² | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
− | + | * André Schulz: Das große Buch der Schach-Weltmeisterschaften: 46 Titelkämpfe − von Steinitz bis Carlsen. Alkmaar: New in Chess 2015 | |
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+ | * [https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Schlechter_Karl_1874_1918.xml Österreichisches Biographisches Lexikon: Schlechter, Karl] | ||
+ | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Schlechter Wikipedia: Carl Schlechter] |
Aktuelle Version vom 19. Oktober 2023, 12:05 Uhr
Daten zur Person
Carl Schlechter, * 2. März 1874 Wien, † 27. Dezember 1918 Budapest, Profischachspieler.
Biografie
Carl Schlechter war im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts einer der weltweit besten Schachspieler. 1910 trug er in Wien und Berlin einen Weltmeisterschaftskampf gegen den Deutschen Emanuel Lasker aus, der aufgrund des unentschiedenen Ausgangs (acht Remis und je ein Sieg bei zehn Partien) seinen Weltmeistertitel gegen den Wiener erfolgreich verteidigen konnte. Als Carl Haffner fand er in Thomas Glavinic' Roman "Carl Haffners Liebe zum Unentschieden" auch Eingang in die neuere österreichische Literatur.
1995 wurde der Carl-Schlechter-Weg im 22. Bezirk nach dem Schachspieler benannt.
Rezeption
- Thomas Glavinic: Carl Haffners Liebe zum Unentschieden. München: dtv 2006²
Literatur
- André Schulz: Das große Buch der Schach-Weltmeisterschaften: 46 Titelkämpfe − von Steinitz bis Carlsen. Alkmaar: New in Chess 2015