Carl Joseph Pratobevera: Unterschied zwischen den Versionen

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Pratobevera wurde 1806 Hofrat der Obersten Justizstelle, 1807 Beisitzer der Gesetzgebungshofkomm., 1814 Staatsrat und 1818 Vizepräsident des Niederösterreichischen Appellationsgerichts. Seine literarische Tätigkeit musste er 1838 wegen einer fortschreitenden Sehschwäche einstellen.
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Pratobevera wurde 1806 Hofrat der Obersten Justizstelle, 1807 Beisitzer der Gesetzgebungshofkommission, 1814 Staatsrat und 1818 Vizepräsident des Niederösterreichischen Appellationsgerichts. Seine literarische Tätigkeit musste er 1838 wegen einer fortschreitenden Sehschwäche einstellen.
  
 
== Literatur ==
 
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* Hermann Baltl: Carl Joseph Pratobevera. In: Wilhelm Brauneder [Hg.]: Juristen in Österreich. 1200-1980. Wien: Orac 1987, S. 119 ff.
 
* Hermann Baltl: Carl Joseph Pratobevera. In: Wilhelm Brauneder [Hg.]: Juristen in Österreich. 1200-1980. Wien: Orac 1987, S. 119 ff.
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== Weblinks ==
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[http://www.biographien.ac.at Österreichisches Biographisches Lexikon: Carl Joseph Pratobevera]

Aktuelle Version vom 19. Oktober 2023, 12:04 Uhr

Daten zur Person
Personenname Pratobevera, Carl Joseph
Abweichende Namensform Pratobevera, Karl Joseph; Pratobevera von Wiesborn, Carl Josef
Titel Freiherr, Dr. jur., Hofrat
Geschlecht männlich
PageID 23217
GND 100585728
Wikidata Q55843302
Geburtsdatum 17. Februar 1769
Geburtsort Bielitz, Österreichisch-Schlesien
Sterbedatum 6. Dezember 1853
Sterbeort Wien
Beruf Jurist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Vizepräsident des Niederösterreichischen Appellationsgerichtes (1818 bis 1838)
  • Rektor der Universität Wien (1824)
  • Rektor der Universität Krakau )

Pratobevera Carl Joseph (1839 erblicher Adelsstand "von Wiesborn", 1838 Freiherr von), * 17. Februar 1769 Bielitz, Österreichisch-Schlesien, † 6. Dezember 1853 Wien, Jurist.

Studierte an der Universität Wien (Dr. jur. 6. Juli 1792) bei Martini, Sonnenfels und Scheidlein, begann seine Berufslaufbahn in der Advokatur, wandte sich dann jedoch dem Gerichtsdienst zu (Appellationsgericht Krakau) und war anschließend juristischer Studiendirektor beziehungsweise Rektor der Universität in Krakau.

Pratobevera wurde 1806 Hofrat der Obersten Justizstelle, 1807 Beisitzer der Gesetzgebungshofkommission, 1814 Staatsrat und 1818 Vizepräsident des Niederösterreichischen Appellationsgerichts. Seine literarische Tätigkeit musste er 1838 wegen einer fortschreitenden Sehschwäche einstellen.

Literatur

  • Hermann Baltl: Carl Joseph Pratobevera. In: Wilhelm Brauneder [Hg.]: Juristen in Österreich. 1200-1980. Wien: Orac 1987, S. 119 ff.

Weblinks

Österreichisches Biographisches Lexikon: Carl Joseph Pratobevera