Carl Haas: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Personenname=Haas, Carl |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=13.10.1825 |Geburtsort=Wien |von Objekt=Person |Sterbedatum=25.01.1880 |Sterbeort=Wien |S…“) |
|||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
|Geburtsdatum=13.10.1825 | |Geburtsdatum=13.10.1825 | ||
|Geburtsort=Wien | |Geburtsort=Wien | ||
− | |||
|Sterbedatum=25.01.1880 | |Sterbedatum=25.01.1880 | ||
|Sterbeort=Wien | |Sterbeort=Wien | ||
Zeile 10: | Zeile 9: | ||
|Sterbestraße=Landstraßer Hauptstraße | |Sterbestraße=Landstraßer Hauptstraße | ||
|Sterbehausnummer=29 | |Sterbehausnummer=29 | ||
− | |||
|Beruf=Maler; Archäologe; Fabrikant | |Beruf=Maler; Archäologe; Fabrikant | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
}} | }} | ||
− | Haas | + | Carl Haas, * 13. Oktober 1825 Wien, † 25. Jänner 1880 Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 29, Maler, Archäologe, Fabrikant. |
Studium an der Akademie der bildenden Künste, ging 1854 mit dem Maler F. Mallitsch nach Paris und wurde 1855 als Landesarchäologe nach Graz berufen (bis 1862). Daneben beschäftigte er sich mit der Herstellung galvanoplastischer Nachbildungen berühmter Werke der Gold- und Silberschmiedekunst; 1866 verlegte er sein Unternehmen nach Wien (7, Dreilaufergasse 2 [heute Lindengasse 38], Neubaugasse 15), wo er als „Dirigent" des galvanoplastischen Ateliers des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie tätig war. Mitbegründer einer Gesellschaft zur Förderung der Bronzeindustrie in Wien, 1873 k. k. Hof-Metallwarenfabrikant. | Studium an der Akademie der bildenden Künste, ging 1854 mit dem Maler F. Mallitsch nach Paris und wurde 1855 als Landesarchäologe nach Graz berufen (bis 1862). Daneben beschäftigte er sich mit der Herstellung galvanoplastischer Nachbildungen berühmter Werke der Gold- und Silberschmiedekunst; 1866 verlegte er sein Unternehmen nach Wien (7, Dreilaufergasse 2 [heute Lindengasse 38], Neubaugasse 15), wo er als „Dirigent" des galvanoplastischen Ateliers des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie tätig war. Mitbegründer einer Gesellschaft zur Förderung der Bronzeindustrie in Wien, 1873 k. k. Hof-Metallwarenfabrikant. | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
*Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. | *Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. | ||
− | *Mitteilung des Österreichischen Museum für Kunst und Industrie 3 (1868), Nr. 33, 177 ff. (Katalog der galvanoplastischen Reproduktionen) | + | *Mitteilung des Österreichischen Museum für Kunst und Industrie 3 (1868), Nr. 33, S. 177 ff. (Katalog der galvanoplastischen Reproduktionen) |
Version vom 25. Juli 2013, 14:09 Uhr
Daten zur Person
Carl Haas, * 13. Oktober 1825 Wien, † 25. Jänner 1880 Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 29, Maler, Archäologe, Fabrikant. Studium an der Akademie der bildenden Künste, ging 1854 mit dem Maler F. Mallitsch nach Paris und wurde 1855 als Landesarchäologe nach Graz berufen (bis 1862). Daneben beschäftigte er sich mit der Herstellung galvanoplastischer Nachbildungen berühmter Werke der Gold- und Silberschmiedekunst; 1866 verlegte er sein Unternehmen nach Wien (7, Dreilaufergasse 2 [heute Lindengasse 38], Neubaugasse 15), wo er als „Dirigent" des galvanoplastischen Ateliers des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie tätig war. Mitbegründer einer Gesellschaft zur Förderung der Bronzeindustrie in Wien, 1873 k. k. Hof-Metallwarenfabrikant.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
- Mitteilung des Österreichischen Museum für Kunst und Industrie 3 (1868), Nr. 33, S. 177 ff. (Katalog der galvanoplastischen Reproduktionen)