Carl Fritsch: Unterschied zwischen den Versionen
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Carl Fritsch, * 16. August 1812 Prag, † 26. Dezember 1879 Salzburg, Meteorologe. War 1837-1846 als Verwaltungsbeamter und gleichzeitig als Meteorologe tätig, führte 1846-1848 erdmagnetische Messungen und geographische Ortsbestimmungen in Österreich durch und trat 1851 in die neu errichtete Zentralanstalt für Meteorologie in Wien ein (1863-1872 Vizedirektor). Veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, war Mitbegründer der Österreichischen meteorologischen Gesellschaft und gilt als Begründer der Phänologie in Österr.; korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1849) und Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften (darunter 1851 Geographische Gesellschaft, 1852 Zoologisch-Botanische Gesellschaft). | Carl Fritsch, * 16. August 1812 Prag, † 26. Dezember 1879 Salzburg, Meteorologe. War 1837-1846 als Verwaltungsbeamter und gleichzeitig als Meteorologe tätig, führte 1846-1848 erdmagnetische Messungen und geographische Ortsbestimmungen in Österreich durch und trat 1851 in die neu errichtete Zentralanstalt für Meteorologie in Wien ein (1863-1872 Vizedirektor). Veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, war Mitbegründer der Österreichischen meteorologischen Gesellschaft und gilt als Begründer der Phänologie in Österr.; korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1849) und Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften (darunter 1851 Geographische Gesellschaft, 1852 Zoologisch-Botanische Gesellschaft). |
Aktuelle Version vom 15. Januar 2021, 16:36 Uhr
Daten zur Person
Carl Fritsch, * 16. August 1812 Prag, † 26. Dezember 1879 Salzburg, Meteorologe. War 1837-1846 als Verwaltungsbeamter und gleichzeitig als Meteorologe tätig, führte 1846-1848 erdmagnetische Messungen und geographische Ortsbestimmungen in Österreich durch und trat 1851 in die neu errichtete Zentralanstalt für Meteorologie in Wien ein (1863-1872 Vizedirektor). Veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, war Mitbegründer der Österreichischen meteorologischen Gesellschaft und gilt als Begründer der Phänologie in Österr.; korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1849) und Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften (darunter 1851 Geographische Gesellschaft, 1852 Zoologisch-Botanische Gesellschaft).
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Leipzig: Barth 1863-1904
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
- Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 55 ff. (Werksverzeichnis)
- Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 30. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1880, S. 162 ff.
- Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Meteorologie 15 (1880), S. 105 ff. (Autobiographie)