Carl Ditters

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Daten zur Person
Personenname Ditters, Carl
Abweichende Namensform Ditters, Carl von Dittersdorf
Titel
Geschlecht männlich
PageID 6634
GND
Wikidata
Geburtsdatum 2. November 1739
Geburtsort Alter Fleischmarkt, Wien
Sterbedatum 24. Oktober 1799
Sterbeort Laimgrube
Beruf Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.08.2013 durch WIEN1.lanm08w12
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Fleischmarkt 18 (Geburtsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Päpstlicher Orden vom Goldenen Sporn (Verleihung: 1770)

Carl Ditters (1773 Ditters von Dittersdorf), * 2. November 1739 Alter Fleischmarkt (1, Fleischmarkt 18; Gedenktafel), † 24. Oktober 1799 Laimgrube (6), Komponist. Wurde Page beim Generalfeldzeugmeister Prinz Josef von Hildburghausen, der für seine Erziehung sorgte, ihn durch Joseph Bonno in der Kompositionslehre unterweisen ließ und ihm 1761 zu einer Stelle im Hofopernorchester verhalf. 1763 unternahm Ditters mit Gluck eine Italienreise, war anschließend als Violinvirtuose erfolgreich und 1765-1769 als Nachfolger Michael Haydns Kapellmeister beim Bischof von Großwardein (Ungarn). Ditters wurde danach vom Fürst-Bischof angestellt und schlug 1774 das Anbot, kaiserlicher Hofkapellmeister zu werden, aus. Er schrieb 12 Orchestersinfonien (1785), etwa hundert weitere Sinfonien, zahlreiche Messen, Oratorien, Kantaten und Divertimenti sowie eine größere Zahl von Opern und Singspielen („Doktor und Apotheker"). Päpstlicher Orden vom Goldenen Sporn (1770). Dittersdorfgasse.

Literatur

  • BLBL
  • NDB
  • Riemann
  • Jost Perfahl (Hg.), W. Chronik (-M969), 170ff.
  • Dieman, Musik, Reg.
  • Csendes 3, 52
  • Haydn (Kat. 1982), 344
  • Bfm.-Abh. (17. 10. 1974)
  • Pers.-Bibl.