Carl Czerny
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Daten zur Person
Karl Czerny, * 20. Februar 1791 Wien, † 15. Juli 1857 Stadt 546 (1, Bauernmarkt 13, Landskrongasse 1, Teil; (Zentralfriedhof, Ehrengrab Gruppe 0), Klavierpädagoge, Pianist.
Wurde von seinem Vater, aber auch von Beethoven (1800-1803) unterrichtet (der ihn am 7. Dezember 1805 mit einem glänzenden Zeugnis aus dem Unterricht entließ), trat bereits 1800 als Pianist auf und war 1806 ein gesuchter Klavierlehrer, unterrichtete auch Franz Liszt.
Komponierte über 1000 Werke (darunter „Schule der Geläufigkeit" und „Schule der linken Hand"). Siehe auch Karl-Czerny-Gasse.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Der Wiener Kongreß. Ausstellung veranstaltet vom Bundesministerium für Unterricht gemeinsam mit dem Verein der Museumsfreunde, 1. Juni bis 15. Oktober 1965, Schauräume der Hofburg, Kaiserappartements, Wien. [150 Jahre Wiener Kongress]. Kataloggestaltung: Epi Schlüsselberger. Wien: Gistel & Cie 1965, S. 331