Capistrankanzel: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. Januar 2017, 23:17 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johannes Capistran
Einlagezahl
Architekt Franz Roettiers, Johann Josef Rößler
Prominente Bewohner
PageID 15776
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.01.2017 durch DYN.krabina
  • 1., Stephansplatz 1

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Capistrankanzel (1, Stephansdom, nördliche Außenseite des Chors). Auf der ursprünglichen Kanzel, die ab etwa 1430 inmitten des Stephansfreithofs stand, predigte ab 7. Juni 1451 während der sieben Wochen seines Wiener Aufenthalts Johannes Capistran für die Aufbietung eines Kreuzfahrerheers gegen die Türken.

1548 wird diese historische Kanzel schon als verfallen beschrieben (Lobspruch des Wolfgang Schmeltzl). Sie war ein Schnitzwerk aus Eichenholz. Später in Stein nachgebildet, wurde sie 1732 dicht an den Dom gerückt.

1737 renovierte sie der Franziskanerorden und schmückte sie mit der oberhalb der Kanzel angebrachten Monumentalgruppe, der Gloria des Heiligen (von Franz Roettiers und Johann Josef Rößler). 1839 wurde die Capistrankanzel neuerlich einer Restaurierung unterzogen.

Literatur

  • Rudolf Bachleitner: Der Wiener Dom. 1967, S. 30 f.
  • Feuchtmüller: Der Wiener Stephansdom. 1978, S. 319