Café Siller (7): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. August 2018, 15:06 Uhr

Daten zur Organisation
Art der Organisation Kaffeehaus
Datum von
Datum bis
Benannt nach Familie Siller
Prominente Personen
PageID 15045
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.08.2018 durch WIEN1.lanm08mic
  • 7., Mariahilfer Straße 22

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48° 12' 3.13" N, 16° 21' 26.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Café Siller (7, Mariahilfer Straße 22; seit Ende der 1970er Jahre McDonald's Restaurant).

Josef Siller baute eine alte Kantine im so genannten Mosertrakt der Stiftkaserne zu einem Kaffeehaus um und richtete im weitläufigen Hof einen Kaffeehausgarten ein.

Nach den Februarkämpfen 1934 Treffpunkt des nach dem Verbot der Sozialdemokratischen Partei illegal tätigen „Zentralen Fünferkomitees", das sich ab März 1934 über Vorschlag des Vorsitzenden Manfred Ackermann „Zentralkomitee der Revolutionären Sozialisten Österreichs" nannte.

Das Kaffeehaus wurde 1934 vom Ehepaar Siller verkauft.

Literatur

  • Bartel F. Sinhuber: Zu Gast im alten Wien. 1989, S. 148
  • Wolfgang Lauber: Wien. Ein Stadtführer durch den Widerstand 1937-1945. Wien / Graz: Böhlau 1987 (Markierungen, 1), S. 158
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 150