Café Siller (7): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Juni 2017, 22:30 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Familie Siller
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 15045
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.06.2017 durch DYN.krabina
  • 7., Mariahilfer Straße 22

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48° 12' 3.13" N, 16° 21' 26.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

„Neubau“ ist keine Zahl.„Neubau“ ist keine Zahl. Café Siller (7, Mariahilfer Straße 22; seit Ende der 1970er Jahre McDonald's Restaurant).

Josef Siller baute eine alte Kantine im so genannten Mosertrakt der Stiftkaserne zu einem Kaffeehaus um und richtete im weitläufigen Hof einen Kaffeehausgarten ein.

Nach den Februarkämpfen 1934 Treffpunkt des nach dem Verbot der Sozialdemokratischen Partei illegal tätigen „Zentralen Fünferkomitees", das sich ab März 1934 über Vorschlag des Vorsitzenden Manfred Ackermann „Zentralkomitee der Revolutionären Sozialisten Österreichs" nannte.

Das Kaffeehaus wurde 1934 vom Ehepaar Siller verkauft.

Literatur

  • Bartel F. Sinhuber: Zu Gast im alten Wien. 1989, S. 148
  • Wolfgang Lauber: Wien. Ein Stadtführer durch den Widerstand 1937-1945. Wien / Graz: Böhlau 1987 (Markierungen, 1), S. 158
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 150