Café Frauenhuber

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Josef Frauenhuber
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 14818
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.10.2013 durch WIEN1.lanm08w08
  • 1., Himmelpfortgasse 6

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48° 12' 20.49" N, 16° 22' 20.13" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Café Frauenhuber (1, Himmelpfortgasse 6), eröffnet am 18. Oktober 1824 durch Alois Hänisch (der zuvor am Fleischmarkt ein gut besuchtes Lokal geführt hatte).

Die Türbalken hatte Hänisch durch den Historienmaler Erasmus Engerth mit lebensgroßen Figuren schmücken lassen, deren eine Koltschitzky darstellte. Das als ruhig und solid geltende Kaffeehaus wurde besonders von pensionierten Beamten und Militärs besucht.

Johann Zizula, der das Lokal um 1849 erwarb, ließ es mit Billardtischen ausstatten. Nach der Jahrhundertwende kam es in den Besitz von Josef Frauenhuber. Im Haus war zuvor die Traiteurie Ignaz Jahns untergebracht gewesen.

Literatur

  • Hans Veigl: Wiener Kaffeehausführer. 1989, S. 40 f.
  • Thomas Martinek: Kaffeehäuser in Wien. 1990, S. 40
  • Bartel F. Sinhuber: Zu Gast im alten Wien. 1989, S. 98