Café Frauenhuber: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Oktober 2013, 18:20 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 12' 20.49" N, 16° 22' 20.13" E zur Karte im Wien Kulturgut
Café Frauenhuber (1, Himmelpfortgasse 6), eröffnet am 18. Oktober 1824 durch Alois Hänisch (der zuvor am Fleischmarkt ein gut besuchtes Lokal geführt hatte).
Die Türbalken hatte Hänisch durch den Historienmaler Erasmus Engerth mit lebensgroßen Figuren schmücken lassen, deren eine Koltschitzky darstellte. Das als ruhig und solid geltende Kaffeehaus wurde besonders von pensionierten Beamten und Militärs besucht.
Johann Zizula, der das Lokal um 1849 erwarb, ließ es mit Billardtischen ausstatten. Nach der Jahrhundertwende kam es in den Besitz von Josef Frauenhuber. Im Haus war zuvor die Traiteurie Ignaz Jahns untergebracht gewesen.
Literatur
- Hans Veigl: Wiener Kaffeehausführer. 1989, S. 40 f.
- Thomas Martinek: Kaffeehäuser in Wien. 1990, S. 40
- Bartel F. Sinhuber: Zu Gast im alten Wien. 1989, S. 98