Café Dommayer: Unterschied zwischen den Versionen

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Café Dommayer (13, Dommayergasse 1). Nach dem Ersten Weltkrieg eröffnete die Cafétiersfamilie Schneider 1924 in der Dommayergasse den Dommayerhof (mit Musikpavillon und Fünf-Uhr-Tee im Garten), musste das Lokal aber 1931 wieder schließen.  
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Café Dommayer ([[13]], [[Dommayergasse[[ 1; [[Kaffeehaus]]). Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] eröffnete die Cafétiersfamilie Schneider 1924 in der Dommayergasse den Dommayerhof (mit Musikpavillon und Fünf-Uhr-Tee im Garten), musste das Lokal aber 1931 wieder schließen.  
  
 
1938 drehte die „Wien-Film" hier anspruchslose Filme („Die Reserl vom Wörther See", „Wiener G'schichten").  
 
1938 drehte die „Wien-Film" hier anspruchslose Filme („Die Reserl vom Wörther See", „Wiener G'schichten").  

Version vom 16. März 2017, 10:04 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 14805
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 16.03.2017 durch WIEN1.lanm08mic
  • 13., Dommayergasse 1

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48° 11' 13.78" N, 16° 17' 56.22" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Café Dommayer (13, [[Dommayergasse[[ 1; Kaffeehaus). Nach dem Ersten Weltkrieg eröffnete die Cafétiersfamilie Schneider 1924 in der Dommayergasse den Dommayerhof (mit Musikpavillon und Fünf-Uhr-Tee im Garten), musste das Lokal aber 1931 wieder schließen.

1938 drehte die „Wien-Film" hier anspruchslose Filme („Die Reserl vom Wörther See", „Wiener G'schichten").

1963 eröffnete die Familie Gerersdorfer ein Kaffeehaus (zwischenzeitlich hatte sich hier eine Polizeidienststelle befunden), knüpfte an die Konzert-Café-Tradition an und ließ das Lokal 1984 im Alt-Wiener Stil renovieren. Ein Damensaisonorchester erinnert an alte Zeiten.

Das Café Dommayer ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Casino und Café Dommayer (siehe Dommayers Casino, 13, Hietzinger Hauptstraße 12, heute Parkhotel Schönbrunn, 13, Hietzinger Hauptstraße 10-14) gegenüber dem Schönbrunner Kaiserstöckl, in dem Johann Strauß dirigiert hat.

Literatur

  • Hans Veigl: Wiener Kaffeehausführer. 1989, S. 24 ff. (irrig!)
  • Thomas Martinek: Kaffeehäuser in Wien. 1990, S. 206 ff.