Bruno Reiffenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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|Friedhof=Friedhof Neustift | |Friedhof=Friedhof Neustift | ||
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Reiffenstein Bruno, * 9. August 1868 Wien, † 30. April 1951 Wien, Kunstfotograf, Sohn des Besitzers einer lithographischen Anstalt. | Reiffenstein Bruno, * 9. August 1868 Wien, † 30. April 1951 Wien, Kunstfotograf, Sohn des Besitzers einer lithographischen Anstalt. |
Version vom 20. Juli 2021, 17:12 Uhr
Reiffenstein Bruno, * 9. August 1868 Wien, † 30. April 1951 Wien, Kunstfotograf, Sohn des Besitzers einer lithographischen Anstalt.
Biografie
Besuchte die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt und erwarb sich auf Auslandsreisen große technische Erfahrung. Um die Jahrhundertwende gründete er in Wien ein Spezialatelier und einen Verlag. Herausgeber von zahlreichen Bildbänden. In 50 Jahren schuf Reiffenstein ein umfangreiches Fotoarchiv (besonders Bauten und Denkmäler). Während des Ersten Weltkriegs Mitarbeit im Kriegspressequartier. In den 40er Jahren publizierte Reiffenstein zahlreiche Architektfotos in der NS-Presse. So entstand ein Blick auf das Stadtbild vor den Kriegszerstörungen. Später dokumentierte er die Bombenschäden und Kriegszerstörungen in Wien. Seine Bilder erwiesen sich nach dem Zweiten Weltkrieg zur Rekonstruktion der Detailarchitektur bombenbeschädigter Gebäude von unschätzbarem Wert. Sie sind auch für die Baugeschichte und Topographie Wiens von Bedeutung, da sie das Erscheinungsbild der Stadt zu verschiedenen Zeiten dokumentieren. Als einer der ersten stellte Reiffenstein Diapositive für Projektoren her. Wohnhaft 8, Bennogasse 24. Reiffensteingasse.
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Fotosammlung Reiffenstein
- DIGITALES MAK: Werke von Bruno Reiffenstein
Literatur:
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23.04.1961, 07.08.1968