Bruno Bettelheim

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Daten zur Person
Personenname Bettelheim, Bruno
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Prof.
Geschlecht männlich
PageID 10440
GND
Wikidata
Geburtsdatum 28. August 1903
Geburtsort Wien
Sterbedatum 13. März 1990
Sterbeort Chikago
Beruf Kinderpsychologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 24.08.2013 durch WIEN1.lanm08w09
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Bruno Bettelheim, * 28. August 1903 Wien, † 13. März 1990 Chicago, USA, Kinderpsychologe, Gattin (1941) Trude Weinfeld. Gehörte nach Studium an der Universität Wien (Dr. phil. 1938) dem Kreis um Sigmund Freud an, wurde 1938 inhaftiert (Konzentrationslager Dachau und Buchenwald), konnte aber 1939 emigrieren (US-Staatsbürgerschaft 1944). Wirkte an der Universität Chicago als Professor für Erziehungspsychologie (1952-1973) und Professor für Psychologie und Psychiatrie (1963-1973). 1944-1973 leitete Bettelheim eine Schule zur Erziehung gestörter Kinder, die er in ein Therapiezentrum für psychotische Kinder und eine Aussbildungsstätte für Erzieher gestaltete. Mitglied vieler Fachgesellschaften in den USA. Zu seinen zahlreichen Publikationen gehören „Dynamics of Prejudice" (1950), „Love is not enough: the treatment of emotionally disturbed children" (1950), „Dialogues with mothers" (1962) und seine autobiographische Sammlung „Themen meines Lebens", Essays über Psychoanalyse, Kindererziehung und das jüdusche Schicksal (1990).

Literatur

  • Who's vvho in America 1978, S. 275
  • Der Standard, 15.03.1990